Flexibel zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr die Pension antreten, in den Betrieben Generationen-Management zum Vorteil beider Seiten sowie die Wiedereinführung der Bonus-Malus-Regelung für die Generation 50+ – das sind AK-Präsident Hubert Hämmerles Kernforderungen im Interesse unserer älteren Arbeitnehmer/innen.
„Um die Pension gesund statt ausgebrannt zu erreichen, ist von der Politik, vor allem aber von den Unternehmen, Handeln gefordert”, bekräftigt AK-Präsident Hubert Hämmerle einmal mehr sein Engagement für die Generation 50+. Die älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als „zu teuer” anzusehen, sei dumm und kurzsichtig. AK-Präsident Hämmerle begrüßt als wichtigen Schritt zu einer Bewusstseinsänderung die Wiedereinführung der Bonus-Malus-Regelung. Hämmerle hatte nicht locker gelassen: „Wer ältere Mitarbeiter einstellt, soll durch niedrigere Versicherungsbeiträge entlastet werden, wer jedoch Ältere vorzeitig kündigt, mehr bezahlen. Dieses einfache System hat sich bereits einmal bewährt, damit ältere Arbeitnehmer wieder jene Wertschätzung erhalten, die ihnen zusteht.”
Denn die Generation 50+ mit ihrem Erfahrungsschatz ist ein Gewinn für jedes Unternehmen. Dieser Schatz wird allerdings zu wenig gepflegt. Dabei geht es nicht nur um die demografische Veränderung: Arbeitsplätze und -aufgaben berücksichtigen nur sehr selten das Mitaltern der Beschäftigten und die unterschiedlichen Stärken von Frauen und Männern. „Andere Länder sind uns weit voraus beim Generationen-Management. Von ihnen müssen wir lernen”, appelliert der AK-Präsident Hubert Hämmerle.
Der Schlüssel erfolgreichen Generationen- Managements ist, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Davon profitiert der Betrieb, davon profitiert der einzelne Arbeitnehmer, der seine Pension gesund erreicht.
Bessere Chancen nach Krankenstand
Apropos Gesundheit. Im derzeitigen System des Sozialrechts klafft eine generelle Lücke. Diese will der AK-Präsident mit dem sogenannten Betrieblichen Eingliederungs-Management (BEM) schließen: „Nach einem längeren Ausfall wegen Unfall oder Krankheit soll es möglich sein, schrittweise in den Beruf zurückkehren zu können. Natürlich nur unter ärztlicher Maßgabe und wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer freiwillig – also ohne Zwang – das wollen. Heute gibt es nur ein entweder gesund oder krank. Das greift zu kurz und nimmt Arbeitnehmern in bestimmten Fällen die Chance auf Rückkehr.”
Das spricht für AK-Präsident
Hubert Hämmerle!
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