Das ÖHB-Team zeigte eine geschlossene Leistung, herausragend war zweifelsfrei Torhüter Filipovic. Schon vor dem Spiel war Österreichs Teamchef Roland Marouschek optimistisch: „Es ist alles drinnen. Wenn wir unser Können abrufen können, dann haben wir auch eine realistische Chance. Das erste Spiel ist immer eine Nervensache. Wenn wir ruhig bleiben und die Spieler nicht nervös werden, dann können wir einen Sieg schaffen.“ Er sollte Recht behalten.
Die Partie verlief spannend bis zur letzten Sekunde. Die Mannschaft von Roland Marouschek lag sogar über weite Strecken des Spiels vorne und forderte den Gruppenfavoriten mehr als ihm lieb war auch ab. Erst fünf Minuten vor Spielende glichen die Norweger nach langer Zeit im Rückstand aus. Zwei Minuten vor Spielende nahm das ÖHB-Team ein Timeout. Mit Erfolg, 90 Sekunden vor Schluss gingen die Österreicher durch Matthias Führer in Führung. 54 Sekunden vor Ende das Timeout der Norweger. In der Schlusssekunde ein Freiwurf für Norwegen, der musste direkt geworfen werden, blieb in der Mauer hängen, die Sensation war perfekt.
Das Spiel wurde von Österreichs Handball-Legende Andreas Dittert beobachtet: “Ich habe schon erwartet, das mit Maorouschek und Frimmel ein mir bekannter Geist wieder auflebt. Die 3-2-1-Deckung gepaart mit taktischer Disziplin in der Offensive war die Grundlage zum Erfolg. Auch die Mentalität der Mannschaft ist gut, sie hat keine Angsthasen in ihren Reihen.”
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