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"Aufbruch": 66 Persönlichkeiten wider den politischen Stillstand

Die Chefredakteure Alois Vahrner (TT), Manfred Perterer (SN), Rainer Nowak (Die Presse), Antonia Gšssinger (Kleine Zeitung KŠrnten), Gerold Riedmann (VN), Gerald Mandlbauer (O…N), Hubert Patterer (Kleine Zeitung) und Mario ZenhŠusern (TT).
Die Chefredakteure Alois Vahrner (TT), Manfred Perterer (SN), Rainer Nowak (Die Presse), Antonia Gšssinger (Kleine Zeitung KŠrnten), Gerold Riedmann (VN), Gerald Mandlbauer (O…N), Hubert Patterer (Kleine Zeitung) und Mario ZenhŠusern (TT). ©TT
Wien. Unter dem Motto "Aufbruch!" sprechen sich 66 Personen des öffentlichen Lebens in Österreich in einer gemeinsamen Initiative von Vorarlberger Nachrichten, Kleine Zeitung, OÖNachrichten, Salzburger Nachrichten, Presse und Tiroler Tageszeitung für eine "mutige und zupackende Politik" aus.

“Packen wir es gemeinsam an!”, sagten sich insgesamt 66 Personen aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und äußern sich öffentlich.

66 Personen gegen politischen Stillstand

Von Dirigent Franz Welser-Möst, Fußball-Teamstürmer Marc Janko, Ex-Caritas-Direktor Franz Küberl über Burgtheater-Direktorin Karin Bergmann, Genetiker Markus Hengstschläger, Künstler Christian Ludwig Attersee bis zu Verfassungsgerichtshof-Präsident Gerhart Holzinger und Philosoph Konrad Paul Liessmann – sie alle wollen in einer gemeinsamen Initiative der Bundesländerzeitungen und der „Presse“ Zögerlichkeit und den Zustand der Trägheit nicht länger hinnehmen.

“Schlechte Reformen um der Reform willen”

Sie sprechen sich für eine mutige und zupackende Politik aus und auch dafür, die Probleme endlich beim Namen zu nennen. “Der Staat sollte die Freiheit der Bürger bewahren, aber er schränkt sie immer mehr ein, bis an die Grenze der Unmündigkeit und Enteignung”, schreibt etwa Franz Welser-Möst.

Reformverweigerung könne man der Regierung nicht vorwerfen, meint dagegen Schriftsteller Robert Menasse. “Worunter wir innenpolitisch leiden, ist nicht der Stillstand, sondern die Raserei von schlechten Reformen um der Reform willen.”

“Aufbruch!” liegt den eingangs genannten Bundesländerzeitungen und der „Presse“ in der kommenden Ausgabe vom Samstag, 13. Februar, bei. (red)

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