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800-Jahr-Feier: Wandeln auf Feldkirchs Spuren

Markus Pastella führte durch die Ausstellung und die Stadt.
Markus Pastella führte durch die Ausstellung und die Stadt. ©MUL
Ein frühsommerlicher Stadtspaziergang inklusive Ausstellungsbesuch fand im Rahmen von 800 Jahre Feldkirch statt. 
Stadtspaziergang 800 Jahre Feldkirch

Hobby-Historiker Markus Pastella führte durch die Jubiläumsausstellung und zu bedeutenden Schauplätzen Feldkirchs.

Wandelbares Palais

Kern der 800-Jahr-Feierlichkeiten ist das Palais Liechtenstein, Standort der Ausstellung „Von Hugo bis dato” inklusive Aussicht über die Dächer Feldkirchs. Dementsprechend startet der Rundgang auch dort. Der Name kommt nicht von ungefähr. Feldkirch wurde im 18. Jahrhundert Amtssitz Liechtensteins. Anders als heute waren die Liechtensteiner meist arme Bauern.

Größte Glocke Vorarlbergs

Dahingegen sind die Feldkircher seit jeher sehr wohlhabend. Davon zeugt auch der Katzenturm als Zeichen des Wohlstands. Im Zuge des Stadtbrands 1697 wurde der dicke Turm, wie er wegen seines Umfangs auch genannt wird, zerstört. Daraufhin wurde er neu errichtet und beherbergt heute die größte Glocke Vorarlbergs. Sie läutet an Feiertagen, zu gewissen Veranstaltungen sowie jeden Freitag um 15 Uhr.

Zentrale Rolle des Rathauses

Geschichtsträchtig und zugleich weiterhin eine wichtige Rolle spielt das Rathaus. Über 300 Jahre alt ist die Einrichtung des Ratssaals, wo damals wie heute wichtige Entscheidungen gefällt werden. Früher als Sitz des Gerichts, heute der Stadtvertretung.

Bis November gewährt Markus Pastella jeden Monat einen Einblick in die Jubiläumsausstellung inklusive eines Stadtspaziergangs. Der nächste Termin ist am Sonntag, dem 27. Mai um 15 Uhr (Treffpunkt: Palais Liechtenstein). MUL

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