Dort erlagen 70% der Gefangenen der Zinkakrankheit, die mit Mundfäulnis und dem Ausfallen der Zähne beginnt und mit Vereiterung und rheumatischer Verzerrung der Füße äußerst qualvoll endet. Natter hatte Glück und konnte nach einem Jahr die Baustelle verlassen.
Von diesem und von anderen Bregenzerwälder Heimkehrern sowie vom letzten Vorarlberger Heimkehrer Ignaz Latsch (14 Jahre in Sibirien) berichtet Willi Rupp in seinem Buch „Späte Heimkehr aus Sibirien“ (357 Seiten, 131 Abbildungen; erschien am 2.12.2014 im Selbstverlag). Das Buch ist am Präsentationsabend erhältlich (20 €).
Der Autor hält einen Vortrag zur Geschichte der Vorarlberger Kriegsgefangenen und Heimkehrer des Ersten Weltkriegs – mit dem Schwerpunkt „Bregenzerwald“.
Freitag 5. Dezember, 19 Uhr, Bregenzerwaldarchiv, Egg
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