Damüls. Mit dem Zusammenschluss der Skigebiete von Mellau und Damüls war die Vereinbarung geknüpft, dass Damüls in einem zehnjährigen Entwicklungsprogramm die Bettenzahl um 1000 erhöht, damit sich die gewaltigen Investitionen in neue Liftanlagen auch langfristig rechnen. Damüls hat dieses ambitionierte Programm engagiert angegangen und setzt mit dem Projekt der „Damüls-Appartements” einen weiteren großen Schritt zur Erreichung dieses Ziels.
Bauverhandlung
Dieser Tage fand die Bauverhandlung für das Projekt, das in 24 Appartements rund 100 Betten bieten wird, statt. Planer Johann Muxel und Projektbetreiber Xaver Natter sind zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten und mit dem Bau im kommenden Sommer begonnen werden kann.
Wichtiger Mosaikstein
Für Bürgermeister Stefan Bischof ist dieses Großprojekt ein weiterer wichtiger Mosaikstein auf dem Weg zum hochgesteckten Ziel. „Wir haben gewusst, dass es großer Anstrengungen bedarf, aber wir sind auf gutem Weg – auf allen Ebenen. Einerseits haben viele Vermieter in den vergangenen Jahren modernisiert, ausgebaut oder neu gebaut und so einen Beitrag zur Erhöhung des Bettenangebots geleistet – solche Vorhaben bringen natürlich einen kräftigen Schub.”
Ein starker Partner
Für Xaver Natter ist es nicht das erste Großprojekt in Damüls. Erst im vergangenen Sommer wurde das „Walserland”, ein neuer Ortsteil der Gemeinde eröffnet. In mehr als einem Dutzend Appartementhäusern stehen hier bis zu 150 Betten zur Verfügung. Mit den „Alpin Appartements” hat Natter schon vor zwei Jahren ein Großprojekt umgesetzt, in das auch die wichtige Arztpraxis integriert ist. Die „Damüls-Appartements” sind ein weiterer Beweis für die starke Partnerschaft zwischen der Gemeinde und dem Bauherrn, der im gesamten Hinterwald (Bezau, Mellau, Schnepfau, Au-Rehmen usw.) in den vergangenen Jahren Impulse gesetzt hat.
Der Umgebung angepasst
Dass es in der Bauverhandlung sehr gut gelaufen ist, liegt an der behutsamen Planung: Johann Muxel hat das neue Projekt in die nächste Nachbarschaft eingefügt. Dass es trotz der beachtlichen Kubatur von rund 12.500 Kubikmeter umbautem Raum die Nachbargebäude nicht „erschlägt” liegt auch an der Konzeption des Planers, mehr als 30 Tiefgaragenplätze in den Hang zu versenken. „Damit nehmen wir nicht nur viel Lärmbelastung weg, denn im Urlaub benötigen die Gäste ihr Auto praktisch nicht mehr, weil der nahegelegene Sessellift einen bequemen Zugang zum Skigebiet bietet”, so Johann Muxel, der erst im vergangenen Sommer in nächster Nähe zum neuen Projekt mit einer Tiefgarage für eine neue Qualität in diesem Ortsteil an der Furkastraße gesorgt hat.
Gewerbliche Vermietung
Rund sechs Millionen Euro werden in das Vorhaben mit insgesamt 24 Appartements zur gewerblichen Vermietung investiert, das bis Herbst kommenden Jahres eröffnet werden soll.
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