“Asyl ist kein Gnadenakt, sondern ein Menschenrecht. Die Politik hat dafür zu sorgen, dass alle Asylsuchenden untergebracht und betreut werden”, begründen Grünen-Klubobmann Adi Gross und der grüne Asylsprecher Daniel Zadra ihren Vorstoß zur Erfüllung der Asylquote, zu der sich Vorarlberg verpflichtet habe.
Quartiere fehlen
Vorarlberg erfüllt die Asylquote derzeit zu 85 Prozent. Es fehlten Quartiere für etwa 200 Personen. “Um diese Quartiere zu finden, brauchen wir die Unterstützung der Gemeinden, die hier sehr unterschiedlich agieren. Manche zeigen sich sehr kooperativ, andere sperren sich dagegen”, hält Gross fest.
“Appellieren an die Menschen”
“Wir appellieren an die Menschen, ihren Teil zur Herbergssuche beizutragen, und beteiligen uns selbst aktiv daran”, so Zadra. Es gehe in erster Linie um leerstehenden Wohnraum in privaten und öffentlichen Gebäuden. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen oder Tipps dazu geben kann, solle sich an die Caritas-Flüchtlingshilfe, an die Koordinationsstelle des Landes (Frau Troger) oder an die Grünen wenden.
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