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Antrag auf Zebrastreifen erneut abgelehnt

An der Bushaltestelle Kutzen kommt es immer wieder zu Gefahrensituationen
An der Bushaltestelle Kutzen kommt es immer wieder zu Gefahrensituationen ©Michael Mäser
  Ein altes Problem wird derzeit im Bürgerforum Vorarlberg diskutiert. Dabei geht es um die Anbringung von Zebrastreifen bei zwei Bushaltestellen in Mäder.

Mäder (mima) Bürgerforums Teilnehmer Günter Matjasic weißt dabei auf eine Gefahrenstelle im Bereich Kutzen hin: „An den Bushaltestellen Kutzenau sowie auch bei der Haltestelle Kutzen wäre es für viele sicherer, wenn man einen Zebrastreifen anbringen würde. Ich habe das Anliegen schon einmal gemeldet, da hieß es von der Gemeinde man wolle die Bushaltestellen verlegen. Leider wurde bis heute noch nichts unternommen. Ich hoffe für uns alle, dass bald irgendetwas gemacht wird“, so der User im Bürgerforum Vorarlberg.

Im Gemeindeamt Mäder ist dieses Anliegen bekannt und das Problem schon länger aktuell, wie auch Bürgermeister Rainer Siegele bestätigt: „Die Gemeinde Mäder hat bereits mit Schreiben vom 24.04.1996 die Anbringung eines Schutzweges auf der Landesstraßen beantragt. Diesem Antrag wurde jedoch nicht stattgegeben. Im Zuge einer neuerlichen Urgenz der Gemeinde und einer Beurteilung durch den verkehrstechnischen Sachverständigen wurde die seinerzeitige Auffassung bestätigt und dem Antrag der Gemeinde wieder keine Folge gegeben“, so Rainer Siegele, der weiters verweist, dass es sich um eine Landesstraße handelt und somit das Land zuständig ist, welches aber beide einbebrachten Anträge ablehnte. Der Bürgermeister von Mäder weiter: „Ein Problem besteht darin, dass genau im Bereich in dem der Zebrastreifen angeordnet werden könnte der Bus stehen bleibt und eine Verlegung der Bushaltestelle nicht möglich ist.“

Die Lösung des Problems liegt somit beim Land Vorarlberg, welches aber nach der verkehrstechnischen Beurteilung derzeit keinen Bedarf für einen Fussgängerschutzweg in diesem Bereich sieht.

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