Seit 2015 reifen in einem mittelalterlichen Keller beinahe direkt hinterm Stephansdom Käse nach Vorarlberger Art. Verantwortlich dafür ist der Egger Anton Sutterlüty.
Leidenschaft für Käse
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für Käse. Damals störte ihn schon, dass man Käse viel zu früh isst. Nun gibt er sich und dem Käse mehr Zeit. Mindestens eineinhalb Jahre reift der Käse sechs Meter unter den lebhaften Straßen Wiens.
Ke:skeller im ersten Bezirk
Sein "Ke:skeller" befindet sich an einer historischen Adresse: Mitten in der Grünangerstraße findet sich das sogenannte Kipferlhaus. Hier wurde nach der Legende während der zweiten Türkenbelagerung das Kipferl erfunden. Heute liegt in den Kellerngewölben die "Winebank" - ein exklusiver Mitgliederklub für Weinliebhaber. Der Ke:skeller ist Teil der Winebank, Sutterlüty stellt den Gästen eine Auswahl seines Käses zur Verfügung.
Details machen den Käse
Für Sutterlüty ist Käse dabei nicht einfach nur Käse. Jedes Detail von Anfang bis Ende hat Einfluss auf Konsistenz und Geschmack, ob nun Jahreszeit oder Wetter während der Produktion. Sutterlüty hat seine eigene Philosophie entwickelt.
Auf der Alm im Bregenzerwald
Im Sommer findet man den Käse-Philosophen immer noch auf der Alm im Bregenzerwald in Vorarlberg, am Wochenende bei seinem Stand auf dem Naschmarkt. Und dreimal in der Woche steht er im Keskeller und wäscht seinen Käse mit Salzwasser.
Millionenshow finanzierte Leidenschaft mit
Dass er sich so seiner Leidenschaft für Käse widmen kann, hat er auch der Millionenshow zu verdanken. 2001 beantwortete er als erster Vorarlberger alle 15 Fragen richtig, gewann damals 10 Millionen Schilling. Zum "Keskeller" kam er aber vor allem mit viel Glück wie er im VOL.AT-Video-Interview erzählt.
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