Die Webaktivisten wollten damit auf die Situation von Wikileaks-Gründer Julian Assange hinweisen, der erst vor kurzem politisches Asyl in Ecuador beantragte. Ebenso wollten sie über das Schicksal des Wikileaks-Informanten Bradley Manning hinweisen, der sich in den USA in Haft befindet. Bei der Aktion wurden keine Daten entwendet, veröffentlicht oder beschädigt, wie es in einer offiziellen Stellungnahme auf Twitter hieß.
Szene Open-Air für politische Aussage genutzt
Hannes Hagen, Organisator des Festivals bestätigte die Attacke, sah den Zwischenfall aber gelassen: “Die Startseite des Szene Openairs war für gut zwei Stunden verändert. Da nichts beschädigt wurde und wir die Weiterleitung schnell wieder beseitigen konnten, sehen wir das nicht sehr tragisch. Wir haben prinzipiell auf der Szene-Website keine politschen Statements – diese obliegen eher unseren Künstlern auf der Bühne. In diesem Fall wurde die Bekanntheit als größtes Festival Vorarlbergs für eine politische Aussage genutzt.
Weitere Aktionen geplant
Um im Zuge der Operationen #freeassange und #freebradleymanning weitere Ausmerksamkeit zu erreichen, kündigten die Aktivsten weitere Aktionen an.
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