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Anklage gegen Hoeneß-Erpresser erhoben

Uli Hoeneß sollte 215.000 Euro zahlen
Uli Hoeneß sollte 215.000 Euro zahlen
Gegen den mutmaßlichen Erpresser von Uli Hoeneß ist Anklage erhoben worden. "Die Anklage ist bei Gericht eingegangen, über die Zulassung ist aber noch nicht entschieden", sagte Gerichtssprecherin Andrea Titz am Donnerstag in München. Die Staatsanwaltschaft habe die Anklage bereits im Juli erhoben, bestätigte sie einen Bericht von "bild.de".


Der 50-Jährige soll im Mai versucht haben, 215.000 Euro von Hoeneß zu erpressen. Andernfalls drohten dem Ex-Präsidenten des FC Bayern schwerwiegende Konsequenzen in der Haft. Bei der fingierten Geldübergabe wurde der mutmaßliche Erpresser festgenommen. Wann bei Zulassung der Anklage der Prozess gegen ihn beginnt, ist nach Aussage von Titz offen.

Hoeneß sitzt seit 2. Juni im Gefängnis in Landsberg am Lech. Der Landgericht München II hatte den 62-Jährigen im März wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 28,5 Millionen zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt.

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