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AniWest bringt ein Stück Japan nach Bludenz / Video

Cosplay-Wettbewerbgewinnerin Sophie und Jania.
Cosplay-Wettbewerbgewinnerin Sophie und Jania. ©Emir T. Uysal
Einige Neuheiten bei diesjähriger Anime-Convention.
AniWest 2017

Bludenz. (etu) Es mag für einige noch befremdlich klingen, doch gerade die Alpenstadt Bludenz war vergangenes Wochenende der Treffpunkt für Anime- und Mangafans im Dreiländereck. Bereits das vierte Mal verwandelte sich die Mittelschule in die „AniWest“ – Westösterreichs größte Convention rundum die japanische Popkultur. Pokémon-, Sailor-Moon- und weitere Trickfilmgestalten fanden den Weg in die Schillerstraße, wo es zusammen ein knallbuntes Bild verschiedener Perücken, mühevoll gestalteten Kostümen und ausgefallenem Make-up entstand. Die Verantwortlichen dahinter sind die VAMC (Vorarlberger Anime- und Manga-Community). Allen voran Obmann Alexander Wulst der sich über den neuen Besucherrekord von weit über 400 Gästen besonders freut: „Es ist eine wundervolle Wertschätzung für all das was wir lieben und ebenso lieben weiterzugeben und vermitteln!“

Kreative Wettkämpfe
Keine AniWest ohne zahlreiche Wettstreite. Begonnen mit dem Wettessen X, welches sich jedes Jahr auf neue Ideen und witzigen Aktionen erweitert. Nach einem Milchbrötchen am Strang mussten die Teilnehmer eine kochend heiße Nudelsuppe und abschließend einen süßen japanischen Pudding verputzen. Sieger Matthias Fleisch bedankte sich über das leckere Dreigänge-Menü. Anschließend war die Schule für zahlreiche Workshops, Bühnenshows und weitere Wettbewerbe eröffnet. Neu in diesem Jahr fand das Maidcafé für großen Anklang. Dort wurden die Gäste mit feschen Damen im Kimono bedient. Auch das „Heldencamp“ feierte heuer Premiere: Dort mussten sich die Teilnehmer zahlreicher Aufgaben stellen um sich am Schluss als Held feiern zu lassen. Kulinarische Schmankerl gab es zu genüge: RAmune, Calpis, Pockys, japanischer Tee, Mini-Cupcakes oder Melonpans. Unter den Gästen reihte sich heuer Bürgermeister Josef Katzenmayer und Stadträte Gerhard Krump (Finanzen) und Christoph Thoma (Kultur, Vereinswesen). „Ich bewundere wie diese Veranstaltung gewachsen ist“, so Katzenmayer. „Sie lebt von ihrer Kreativität und Vielfalt. Mich würde es freuen auch nächstes Jahr unsere Stadt als Austragungsort zu präsentieren.“

Videoeindrücke der AniWest 2017:

 

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