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Andreas Khol im Interview: Türkei-Beitritt, Bernie Sanders und ein Selfie

Schwarzach - Für den ÖVP-Kandidat zur Bundespräsidentschaftswahl Andreas Khol ist der EU-Beitritt der Türkei ein No-Go, Lisl Gehrer eine "hantige" Freundin und er selbst ein Magnet für die (italienische) Jugend.

Die Flüchtlinge

Eine geschlossene Grenze am Brenner schmerzt den Christdemokraten, wie Khol sich selbst beschreibt, er hält es jedoch für notwendig. Die Sicherung der Grenze und die Obergrenze von 37.500 Flüchtlingen verteidigt er. Man werde natürlich jedem Asylberechtigten jederzeit ungeachtet der Grenze Asyl gewähren – unkontrolliert könne man jedoch nicht jeden hereinlassen.

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Angela Merkel sollte dankbar sein

Von der geschlossenen Balkanroute würde auch Deutschland profitieren, ist Khol überzeugt. Schließlich vermeide man so, dass sich täglich tausende Flühtlinge an den deutschen Grenzen wiederfinden. Bis eine europäische Lösung gefunden ist, gebe es keine Alternative. Kanzlerin Angela Merkel ist für ihn eine Heldin, die nun dank der österreichischen Außen – und Flüchtlingspolitik innenpolitisch aufatmen könne.

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Visumfreiheit für die Türkei

Ob man im Zuge der aktuellen Verhandlungen mit der Türkei diesen die Visafreiheit einräumen soll, sollen für Khol die Innenminister entscheiden. Eine weitere Arbeitsmigration erwartet er nicht, sondern nur noch den reinen Familiennachzug aus Anatolien. Hier müsse man also nach den Zahlen, nicht nach Ängsten handeln. Zum möglichen Türkeibeitritt zur EU hat er aber keine klare Meinung:

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Die Gemeinsamkeit mit Bernie Sanders

“Mit Bernie Sanders gemeinsam habe ich das Alter, das Anstreben des höchsten Amts im Staate und dass mir die Jugend zufliegt”, ist Khol überzeugt. Sein aktuellstes Beispiel: Am Mittwoch konnte man den ÖVP-Kandidaten vor der Albertina als Wurstverkäufer antreffen. Wie die “Hetz” bei vorbeikommenden jungen Italienerinnen ankam:

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Die “hantige” Lisl

Zu Vorarlberg hat Khol einen starken Bezug. Die ehemalige Bildungsministerin zählt der ÖVP-Kandidat immer noch zu seinem Freundeskreis. Er suche oft ihren Rat, auch wenn sie eine “hantige” Person ist und ihre Meinung frei heraus sage. Darin sieht er aber auch eine Gemeinsamkeit mit ihr.

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Selfie mit dem Interviewpartner

Die sozialen Medien seien für den selbsternannten “Bernie Sanders des österreichischen Wahlkampfs” kein Fremdwort. Zum Beweis stellt er seinen Familienchat vor und für Facebook gibt es gleich ein Selfie mit VOL.AT-Chefredakteur Marc Springer. Inwiefern sein Auftritt in den sozialen Medien nun von ihm oder seinem Team betreut wird, lässt Khol jedoch offen.

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