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Andreas Ecke erhielt Europäischen Übersetzerpreis

Der Literaturübersetzer Andreas Ecke ist mit dem Europäischen Übersetzerpreis ausgezeichnet worden. Der 1957 in Wuppertal geborene Ecke habe sich in der Literatur als "ein sehr einfühlsamer und vielseitiger Übersetzer" einen Namen gemacht, teilte die Jury zur Preisverleihung am Sonntag im badischen Offenburg (Ortenaukreis) mit.


Gewürdigt werde mit dem Preis seine Übertragung niederländischer Literatur in die deutsche Sprache. Der Preis, der 2006 ins Leben gerufen wurde und alle zwei Jahre in Offenburg vergeben wird, ist mit 15.000 Euro dotiert.

Neben den in Deutschland bekannten niederländischen Autoren wie Cees Nooteboom, Otto de Kat und Geert Mak übersetzt Ecke den Angaben zufolge auch Erzählungen, Lyrik, Theatertexte und Sachbücher. Erlebt als freier Übersetzer in Bonn.

Der Übersetzerpreis wird gestiftet von der Stadt Offenburg und der Hubert-Burda-Stiftung. In diesem Jahr stellt er die Niederlande in den Mittelpunkt. Den erstmals vergebenen “Entdeckerpreis” erhielt die in den Niederlanden lebende Schweizer Autorin Jacqueline Crevoisier (73). Dieser Preis ist mit 5000 Euro verbunden.

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