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Analysten erwarten leicht rückläufiges Ergebnis für Zumtobel

Operatives Ergebnis stabil - Komponentensegment stand unter Preisdruck
Operatives Ergebnis stabil - Komponentensegment stand unter Preisdruck
Für die am Dienstag anstehenden Ergebnisse zum ersten Quartal 2017/18 von Zumtobel rechnen Wertpapierexperten der Erste Group, der Baader Bank und der Raiffeisen Centrobank (RCB) mit leichten Rückgängen.

Unterm Strich wird im Mittel ein Nettogewinn von 12,1 Mio. Euro prognostiziert, nach 12,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das entspricht einer Verringerung um vier Prozent.

Das operative Ergebnis (EBIT) schätzen die Analysten im Schnitt auf 17,8 Mio. Euro, was einer Stagnation im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres entsprechen würde.

Kleiner Umsatzrückgang erwartet

Beim Umsatz erwarten die Experten einen kleinen Rückgang von zwei Prozent auf im Durchschnitt 317,7 Mio. Euro. Hier schlage sich die Kursentwicklung des britischen Pfund negativ zu Buche, schreibt Erste-Analyst Michael Marschallinger in seiner Vorschau zu den Quartalszahlen. Der Umsatz wurde bereits im vierten Quartal 2016/17 durch eine Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund deutlich reduziert.

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern verwies schon im Zuge seiner letzten Zahlenvorlage auf steigenden Preisdruck im Komponentensegment. Das Marktumfeld sei weiterhin durchwachsen, schreibt Baader-Analyst Günther Hollfelder. Auch Branchenkollegen wie etwa OSRAM hätten mittelmäßige Zahlen vorgelegt.

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