Die Freude war groß, als die Pfleger am Morgen des ersten Adventsonntags im Terrarium der Großen Anakondas im Haus des Meeres nicht nur von drei erwachsenen Schlangen, sondern von insgesamt 39 Bewohnern begrüßt wurden.
In der Nacht auf Sonntag hatte das Anakonda-Weibchen 36 gesunde und vollständig entwickelte Minianakondas zur Welt gebracht. Eine stattliche Zahl, jedoch bei den gewaltigen Ausmaßen der Mutter kein Wunder – mit über fünf Metern Länge und um die 100 kg Gewicht ist die Anakonda-Dame eine der größten in europäischen Zoos.
Anakonda-Nachwuchs im Haus des Meeres
Besucher können die frischgebackene Mutter im ersten Stock des Hauses besuchen und finden seit heute in einem benachbarten Terrarium auch gleich über zehn Jungschlangen, die bei der Geburt ca. 80 cm lang und 300g schwer waren. Die weiteren Jungschlangen werden aus Platzgründen im Quarantänebereich aufgezogen.
Die zu den Boas zählenden Anakondas sind lebendgebärend, legen also keine Eier, wie viele andere Schlangenarten und sind in Südamerika verbreitet. Wie alle Riesenschlangen sind auch sie ungiftig.
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