Dornbirn. 14.500 Klettergriffe, 2.585 Quadratmeter, 16,7 Meter Höhe und 38.000 Eintritte pro Jahr – das sind die Eckdaten der K1 Kletterhalle in der Bildgasse. Vom Hobbysportler bis zum Kletterprofi zieht es Jung und Alt hier seit etwas mehr als zehn Jahren in die Vertikale – und das sowohl indoor als outdoor.
Exklusive Einblicke
Mit Jahresbeginn hat die Stadt Dornbirn die Geschäftsführung der Halle übernommen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am füfe“ hatten Interessierte nun die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Begrüßt wurden sie von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, die darauf hinwies, dass dies seit Oktober 2013 bereits die 30. Veranstaltung in dieser Reihe war. Der Geschäftsführer der Kletterhalle und Leiter der Sport- und Freizeitabteilung der Stadt Dornbirn Jürgen Albrich führte die Besucher anschließend herum und führte sie in die Faszination des Klettersports ein.
Angebot ausbauen
„In der Kletterhalle finden regelmäßige Kurse statt, auch Schulklassen, Kindergruppen und Firmen nutzen das vielseitige Angebot. Gerade im Bereich Kinder und Jugendliche möchten wir zusätzliche Angebote schaffen – am Abend gelangen wir ohnehin schon oft an die Kapazitätsgrenzen“, so Albrich. Im Rahmen der Neuübernahme durch die Stadt Dornbirn werden derzeit verschiedenste Adaptierungen bei laufendem Betrieb durchgeführt. So wurde der Eingangs- und Kassabereich bereits neu gestaltet. Bis zum offiziellen Neueröffnungstermin Ende September werden alle Arbeiten abgeschlossen sein – am 1. Oktober 2017 wird es einen Tag der offenen Tür für die Bevölkerung geben.
Nächster Termin
Der nächste „Fritag am füfe“-Termin findet am 14. Juli 2017 statt. Es ist geplant, die Maßnahmen der letzten Jahre rund um die sogenannte „Staufenbewirtschaftung“ zu besichtigen. Der Termin wird ausnahmsweise mehr als eine Stunde gehen und es werden zwei Alternativen angeboten: eine für jene, die gerne etwas wandern und eine für jene, die nicht so gut zu Fuß sind.
Factbox:
Die K1 Kletterhalle in Zahlen
1050 m2 Vorstieg mit Überhang (große Halle)
400 m2 Toprope und Vorstieg im Anfängerbereich (kleine Halle im ersten Stock)
400 m2 Boulderbereich
120 m2 Speedwand
615 m2 Außenanlage
2.585 m2 Gesamtfläche
14.500 Griffe – die Routen werden 2 bis 3 Mal im Jahr umgeschraubt
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