Bereits im Vorfeld galt die 1,73 Meter große Schülerin als Favoritin und schon in der ersten Wertungsrunde holte sie als einzige aller 19 Kandidatinnen die volle Punkteanzahl – 6 Punkte von jedem der elf Juroren. Diese hat sie sich auch redlich verdient. Denn Moderator Dominic Heinzl versuchte einmal mehr die Kandidatinnen mit kniffeligen Fragen aufs Glatteis zu führen. Auf ihre Muttersprache Russisch angesprochen bat der „Chili“-Moderator Amina als Übersetzerin zu fungieren: Nachdem er ihr mehr oder weniger charmantes über die Jurymitglieder Mausi Lugner und Barbara Reichard einflüsterte, übersetzte sie prompt. Jedoch nicht wortwörtlich: „Ich habe natürlich nicht gesagt, dass Barbara hübscher ist als Mausi, sondern dass beide toll aussehen“, verrät sie nach der Show. Im zweiten Wertungsdurchgang machte die neue Miss Austria im wahrsten Sinne des Wortes eine tolle Figur. Mit ihrem Traummaßen holte sie sich im Bademoden-Durchgang einmal mehr alle möglichen Punkte und sicherte sich damit den Einzug ins große Finale.
Lourdes hat es nicht ins Finale geschafft
Nicht mit im Finale war die amtierende Miss Vorarlberg, Lourdes Gomez. Diese nahm ihr Ausscheiden jedoch gelassen und fieberte mit Laufstegcoach Astrid Mangeng dem Finale entgegen und drückte natürlich die Daumen für Amina. Diese musste sich im Finale vor allem gegen Miss Oberösterreich, Stefanie Steinmayr durchsetzen. Mit nur zwei Punkten weniger zog diese genauso wie Marisa Gehardter (Miss Salzburg), Jenny Besenyei (Miss Wien) und Fiona Fiedler (Miss Niederösterreich) ins Finale ein. Im Bikini stellten sich die fünf schönsten Österreicherinnen der verdeckten Wertung. Die Punkte sind nicht bekannt, doch angeblich haben sich zehn der elf Juroren für Amina Dagi als neue Miss Austria 2012 entschieden. „Eine würdige Miss“, so der Tenor nach der Verleihung. Und dem kann man sich nur anschließen. Amina ist nicht nur eine wunderschöne junge Frau, sondern hat noch mehr zu bieten, als optische Reize. Mit ihrem Ehrgeiz und Fleiß hat es die Tourismusschülerin in den erlesenen Kreis der Start-Stipendiaten geschafft – ein Stipendium für engagierte Jugendliche mit Migrationshintergrund. Ein Integrationsbeispiel das seinesgleichen sucht.
Siegerinterview von Amina Dragi
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