„Der Wechsel in die Schweiz war die einzig richtige Entscheidung, sowohl sportlich als auch organisatorisch“, sagt HC Samina Rankweil-Ehrenpräsident Günther W. Amann. Laut dem Macher vom Traditionsverein fühlt man sich bei den Eidgenossen pudelwohl und das Eishockey ist großteils auf hohem Niveau und die Rankler werden als ernsthafter Konkurrent wahrgenommen. Platz eins bei der Premiere und der Podestplatz im abgelaufenen Jahr sprechen für die Qualität vom HC Samina Rankweil. In der dritten Saison läuft es für die Truppe um Spielertrainer Michal Kopas noch nicht wunschgemäß. Der HC Rankweil liegt bislang auf dem eher enttäuschenden sechsten Tabellenplatz. Allerdings kennt Günther W. Amann die Gründe für den schlechten Saisonstart: „Der große Trainingsrückstand, Verletzungen und Sperren von Leistungsträgern sowie die miserable Defensivleistung reicht bisdato nur zu einem Mittelfeldplatz.“ Erst Mitte November konnte ein Eistraining in Rankweil stattfinden, die starken Schweizer Klubs sind seit August schon auf dem Eis. Trotzdem liegt der angestrebte zweite Endrang absolut in Reichweite. Johannes Hehle führt die Torschützenliste an.
Nachwuchs liegt HC Rankweil am Herzen
Knapp dreißig Nachwuchscracks finden beim HC Samina Rankweil eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Das Angebot vom Hockeyclub wird von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen. Besonders talentierte Nachwuchsspieler werden an den Partnerverein VEU Feldkirch vermittelt. Neben den Montfortstädtern ist der HC Rankweil der älteste Eishockeyverein in Vorarlberg.
Verstärkung aus Tschechien
Die Vorbereitungen für das zwischenzeitlich schon traditionelle Highlight vom HC Rankweil gegen den Kooperationspartner VEU Feldkirch laufen auf Hochtouren. Der Reinerlös des Charity-Spiel am Sonntag, 21. Dezember, 17.30 Uhr, Gastrastadion, geht zugunsten der Hilfs-Organisation „Netz für Kinder“. Die HCR-Verantwortlichen sind unter der Leitung von Michal Kopas und Weltmeister Tomas Kucharczik bemüht, eine komplette Tschechen-Linie als Verstärkung für die Rankweiler zu organisieren. Im Vorjahr pilgerten eintausend Zuschauer zum Aufeinandertreffen zwischen Rankweil und der VEU Feldkirch auf die Gastra.
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