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Tödlicher Unfall in Altach: Zu schnell, zu viele Insassen und nicht angeschnallt

Zu schnell, zu schwer und ohne Gurt: Immer mehr Details zum Unfall werden bekannt.
Zu schnell, zu schwer und ohne Gurt: Immer mehr Details zum Unfall werden bekannt. ©VOL.AT/Rauch
Altach - Im Falle des tödlichen Unfalls am Wochenende erhebt die Polizei noch den genauen Unfallhergang. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand war das Fahrzeug zu schnell unterwegs, anscheinend war niemand angeschnallt. Der Fahrer selbst konnte noch nicht befragt werden.
Tödlicher Unfall in Altach
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Bilder vom Unfallort

Im Falle des tödlichen Unfalls in Altach dieses Wochenende werden immer mehr Details bekannt. Laut Informationen der Polizei war der Unfalllenker mit mindestens 120 km/h im Ortsgebiet unterwegs, als er in der Rechtskurve die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der 19-jährige Lenker, der mit fünf weiteren Bekannten auf dem Weg in die Diskothek war, war noch im Probeführerschein. Die Kombination von überhöhter Geschwindigkeit, Überladung des nur für fünf Personen zugelassenen Fahrzeuges und die Unerfahrenheit des Lenkers gilt derzeit als Unfallursache.

Straßenlaterne verhinderte Frontalcrash mit Baum

Ob Alkohol im Spiel war, kann die Polizei noch nicht sagen. Die Laborergebnisse stehen noch aus, auch konnte der Lenker aufgrund seiner Verletzungen noch nicht befragt werden. Der Unfall hätte noch ungleich tragischer ausfallen können, ist die Polizei überzeugt. Das Fahrzeug wäre frontal mit dem Baum zusammengestoßen, wenn es nicht zuvor mit dem Kandelaber kollidiert wäre. Da von den bisher vernommenen Unfallbeteiligten keiner angeschnallt war, hätte ein Frontalcrash mit dem Baum noch mehr Todesopfer gefordert.

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