1973 aus der Taufe gehoben, präsentiert sich der Verein heute im Jubiläumsjahr aktiver denn je. Beim Festakt am Samstag im Altacher KOM drückten neben Landeshauptmann Markus Wallner auch Sportlandesrätin Bernadette Mennel, Bürgermeister Gottfried Brändle und Hans Gollowitsch dem Rollstuhlclub ihre Hochachtung und Verbundenheit aus. Die Gründungsmitglieder Emil Nachbaur, Hans Koller und Reinhold Wesely informierten indes über die Anfänge des Vereins, wo allein schon der nicht vorhandene Komfort der Rollstühle vieles schwerer machte.
Gelebte Kameradschaft
Hochgehalten wurde allerdings von Beginn an das gute Miteinander. „So viel Kameradschaft wie bei uns, das muss man suchen“, wusste Reinhold Wesely. Dass dieser Funke des Miteinanders auf die ganze Bevölkerung der Region übergesprungen ist und die Hilfsbereitschaft wie im Schneeballsystem weiter getragen wurde, davon berichtete Bürgermeister Brändle, der durch die Begleitung von zwei Rollstuhltouren ein besonderes Naheverhältnis zum Verein hat.
Leuchtende Vorbilder
Beste Stimmung war auch bei dem vom ORF übertragenen und von Martina Rüscher moderierten Frühschoppen am Sonntag angesagt. Hauptsponsor Johannes Engl würdigte dabei die unglaublichen Leistungen der Rollis: „Sie sind leuchtende Vorbilder.“ Als Gratulanten stellten sich zum Jubiläum auch ASKO-Vizepräsident Gottfried Schröckenfuchs, die Nationalräte Harald Walser und Bernhard Themessl, Dornbirns Stadträtin Maria Hinterauer, KR Heinz Wohlgenannt oder Sponsoren wie Kurt Hecht, Gernot Gleichweit und Werner Gunz ein. Ein großes „Danke“ übermittelte BSV-Präsident Josef Fink an Langzeitobmann Hubert Kilga, der die Vereinsleitung nun in jüngere Hände legen will.
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