Altach. (HBR) In einer Zeit, in der vermittelt wird „Geiz ist geil“, gewinnt die Besinnung auf wahre Werte wieder an Bedeutung. Unter diesen Gedanken stellte Jürgen Natter die Eröffnung des zweiten Zyklus der Altacher Orgelsoireen. Hören, sehen, schmecken – unter Einbezug mehrerer Sinne bot der Abend im Altacher Pfarrzentrum wieder einiges an Überraschungen. Aus musikalischer Sicht offerierten Jürgen Ellensohn an der Trompete und Jürgen Natter an der Orgel einen einzigartigen Hörgenuss. Nach der Österreichischen Erstaufführung mit „Warriors through Time“ entführten sie das Publikum in die Klangwelt des früheren Ostblocks. Ellensohn ist Solotrompeter beim Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und Natter studierte Orgel, Cembalo und Dirigieren – die beiden Vollblutmusiker servierten Klangbilder in höchster Spielkunst und Brillanz.
Lichtinstallation
Mit „Okna“ von Petr Eben wurde abschließend der Konzerthöhepunkt dargeboten. Mit einer beeindruckenden Lichtinstallation wurden Marc Chagalls Fenster in der Synagoge des Hadassah-Spitals neben der Orgel sichtbar und ermöglichten so ein besonderes Eintauchen in die tschechische Musik. „Es war einfach traumhaft“, schwärmten zahlreiche Besucher nach dem langen Applaus.
Weitere Überraschungen warteten dann im Foyer. Die Nachwuchsmusiker Oliver und Christoph Sandholzer begleiteten mit Jazz-Musik das gesellige Beisammensein bei Wein, Brot und Käse. Zudem wurden exklusiv an diesem Abend weitere Schätze, nämlich Bilder von Altacher Sammlern, gezeigt.
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