Selbstmord. Sie hat das wochenlange Hänseln, Bedrohen und Erpressen nicht mehr ausgehalten. Von Tag zu Tag rutscht sie in eine größere Hilflosigkeit. Das Stück beginnt mit einem Bericht über den Selbstmord, danach beginnt das Verhör von Emily auf dem Polizeirevier, wo sie in Rückblicken schildert, wie Luisa zunehmend grausamer drangsaliert wurde. „Wie konnte das passieren, wie konnte es so weit kommen, wir haben nichts getan”, lauteten die Fragen und das Resümee der Schüler, die einfach aus Langeweile die neue, aus reichem Hause stammende Schülerin auflaufen ließen.
Vom Kinder- zum Jugendtheater
Unter der Regie von Sabrina Waldner und Christian Beller wurde seit März ein bis zweimal wöchentlich geprobt. Die elf Jugendlichen zwischen elf und fünfzehn Jahren freuen sich nun auf die Aufführungen am kommenden Wochenende, am 29. und 30. Juni um 19 Uhr, im Theater im KOM. „Mit diesem Stück absolvieren die jungen Akteure nun den Schritt vom Kinder- ins Jugendtheater”, informiert Christian Beller. Standen bislang Märchen und lustige Stücke am Programm, so wird erstmals ein durchgehend ernstes Stück gezeigt. „Und das ist auch die Herausforderung für sie”, so Beller. Zu einer weiteren Aufführung am 6. Juli sind alle Jugendlichen von Altacher Vereinen kostenlos eingeladen. Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema „Mobbing” unter der Leitung von Manuela Steger von promente Vorarlberg.
Kartenreservierungen unter www.theaterkreis.info
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