Altach.(loa) Gegründet wurde der Verein im Jahr 2014 und schon bei der Auftaktveranstaltung war das Interesse groß. Gut zwei Jahre nach der Gründung umfasst der Verein schon 154 Mitglieder.
„Wir sind ein Verein der seine Dienste und Fähigkeiten hilfesuchenden Mitbürgern im Ort zur Verfügung stellt. Das können Botengänge, Fahrten zum Arzt, kleine Hilfsdienste aber auch ein Gespräch oder Besuch sein, der den langen Tag verkürzt und bereichert“, so Obfrau Elisabeth Sturn. „Kontaktieren Sie uns telefonisch oder kommen Sie auf einen gemütlichen Plausch in unserem Büro vorbei – jeweils am Dienstag zwischen 9:00 und 11:30 Uhr. Wir haben nicht nur für Ihre Anfragen sondern auch für Ihre Anregungen und Vorschläge immer ein offenes Ohr“.
zemmahALTA versteht sich als Ergänzung zu den vorhandenen sozialen Einrichtungen und Initiativen in Altach und bietet Hilfsdienste in Ausnahmesituationen ehrenamtlich an. Auf diese Weise werden auch die nachbarschaftlichen Kontakte gefördert.
„Es ist schön zu sehen, dass durch unsere vermittelten Kontakte auch immer wieder Freundschaften entstehen. Und wenn jemand einem spontan beim Einkaufen Tulpen schenkt ist das eine wunderbare Bestätigung wie wichtig unsere Arbeit ist“, freut sich Obfrau Stellvertreterin Helga Müller.
Mitglieder willkommen
„Wir wenden uns an Altacher, die die Hände nicht in den Schoß legen möchten und bereit wären, ab und zu eine gute Tat zu leisten. Dafür muss man nicht im Ruhestand sein“, schmunzelt Vorstandsmitglied Hermann Gächter.
Die drei Gründungsmitglieder sind sich einig. Sich in der Gemeinde zu engagieren macht nicht nur Spaß es ist sinnstiftend und es bleibt noch genügend Zeit für Hobbys wie Reisen, Radfahren oder fotografieren.
Wenn der Verein einmal nicht helfen kann, finden oder vermitteln die gut informierten Mitglieder andere Lösungen dank der guten Vernetzung in der Gemeinde.
Warum bist du beim Verein?
Obfrau Elisabeth Sturn, 62 Jahre, Eine Tochter, zwei Enkel
Ich bin seit 23 Jahren in der Gemeindepolitik. Die Zeiten haben sich verändert und Nachbarschaftshilfe wird immer wichtiger. Früher kannte jeder jeden, heutzutage ist alles viel anonymer. Hier kann ich was bewirken und gerade älteren Menschen ein paar Stunden Leichtigkeit schenken.
Obfraustellverteterin Helga Müller, 62 Jahre, eine Tochter
Nachdem ich mehrmals angefragt wurde, habe ich mir gedacht warum eigentlich nicht. Jetzt bin ich froh mit dabei zu sein. Der Dienstagmorgen gefällt mir besonders gut, da können die Menschen ohne Anmeldung bei uns vorbei kommen – und wenn es nur auf ein Schwätzchen ist. Wir sind sehr niederschwellig und unkompliziert anzufragen, so macht Ehrenamt Spaß und nebenbei tut „frau“ was Gutes.
Beirat Hermann Gächter, Jahrgang 1939, drei Kinder, vier Enkel
Ich bin seit 60 Jahren beim Musikverein, seit 45 Jahren beim Schützenverein und seit 20 Jahren in der Kirche als Lektor tätig. Ein Zitat Bild in der Sakristei mit einem Zitat von Marie Schlei „Wen der liebe Gott einmal bei der Arbeit gesehen hat, dem besorgt er laufend neue“ hat dann den Ausschlag gegeben das ich mich hier ehrenamtlich betätige.
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