Altach. (HBR) Nach der Ausstellung „Leattabüch“ vor zehn Jahren konnte Werner Kopf nun den Schweizer Bildhauer Ruedi Mösch das zweite Mal in seiner „Galerie im Kies“ begrüßen. Bei seinen Skulpturen aus Stein geschlagen, setzt Mösch den Menschen in den Mittelpunkt. Sitzend, liegend, entspannt, skeptisch, abgewandt und aufopfernd. Zum Einsatz kommt die so genannte Spitztechnik. Kerben und Rillen, wohl strukturiert angeordnet, geben den Figuren von Mösch das charakteristische Erscheinungsbild. „Kerben müssen sein, schließlich hinterlässt das Leben auch keine makellose Oberfläche, weder auf dem Gesicht, noch in der Seele“, informierte der Bildhauer bei der Vernissage.
Emotionen und seelische Zustände
Die Spontaneität seiner Ideen verarbeitet er oft erst in kleinen Lehmfiguren. Dort kann sich Mösch treiben lassen. Seelische Zustände, Emotionen, gesellschaftliche Phänomene spiegeln sich in den reduzierten, aber sehr ausdrucksstarken Formen wider. Neben seinen großformatigen Werken, die wie geschaffen sind für das Ambiente in der Galerie im Kies, sorgten auch die kleinen Diabas-Figuren „im Raum“ für viel Bewunderung. Begeistert von den Werken zeigten sich neben vielen anderen Kulturreferentin Elfriede Plangg, Vizebürgermeister Franz Kopf und die Gemeinderäte Stefan Flatz und Heribert Hütter. Interessiert bei einem Rundgang sah man auch VS-Dir. Andrea und Jan Tiesler, Dr. Manfred Rützler mit Rosi, Baumeister Gerhard Müller, Maria und Alois Schwienbacher, Roman Lercher, Franz Elsensohn oder Rita und Werner Deutschmann.
Die Ausstellung ist noch bis zum 4. November geöffnet:
Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag von 11 bis 18 Uhr;
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