Noch ist ungewiss, wie die Fußball Regionalliga West konkret in den nächsten Jahren aussehen wird. Die Tiroler-Liga- bzw. Westligavereine haben der höchsten Amateurklasse Österreichs eine klare Absage erteilt. Nun wird das siebenköpfige Tiroler Fußball-Präsidium nächste Woche darüber abstimmen, ob man die Regionalliga West in dieser Form aufkündigen wird oder nicht. Bis zum 30. März bleibt den Tirolern dazu die Gelegenheit. Es ist aber davon auszugehen, dass die Tiroler nicht mehr mit den beiden Landesverbänden Salzburg und Vorarlberg in dieser bisherigen Form „kooperieren“ werden.
Zwangsabstieg eine Katastrophe
Es sind noch reine Spekulationen, aber schon bald könnten die teilnehmenden Vorarlberger Mannschaften zum Zwangsabstieg in die Regionalliga Vorarlberg verdonnert werden. Vielleicht ist die Saison 2012/2013 dann die letzte in dieser Form ausgetragene RLW und ein „Zwangsabstieg“ wäre unaufhaltsam. Demnach ist es für die Ländle-Verantwortlichen höchstwahrscheinlich auch sehr schwer für die kommende Saison zu planen, denn es droht ohnehin der Absturz in die RLW-Vorarlberg. Seriöse Aufstiegsambitionen und Rückkehr in den Profifußball haben die Ländleklubs ohnehin (noch) nicht. Dornbirn könnte es doppelt bitter treffen: Die Rothosen feiern 2013 das 100-jährige Bestehen des Traditionsverein und stehen vor sportlich schwierigen Entscheidungen. Einzig Bregenz spricht vom Profifußball, aber dieses Unterfangen wird für die Bodenseestädter alles andere als leicht. Viel hängt auch davon ab, ob es in dieser Titeljagd mit Wattens oder Anif einen Aufsteiger in die Erste Liga aus dem Westen Österreichs geben wird. Die nächsten Wochen sollen aber Klarheit in der Causa RLW ans Tageslicht bringen.
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