“Diese Obergrenzen-Zahlenspiele werden spätestens in den kommenden Wochen und Monaten durch einen neuerlichen Flüchtlingsansturm auf Österreich ad absurdum geführt,” so Allgäuer. „Es ist bezeichnend, wenn innerhalb von zwei Tagen völlig unterschiedliche Zahlen von Asylanträgen präsentiert werden. Hier wird die Bevölkerung offensichtlich ganz bewusst hinters Licht geführt und vorgegaukelt, dass in der äußerst sensiblen Frage des Flüchtlingszustroms kein Grund zur Sorge besteht.”
Allerdings sei das Gegenteil der Fall: Österreich werde nach Expertenmeinung rasch die Obergrenze von 37.500 Asylanträgen erreichen. In Nordafrika würden bis zu 1 Million Menschen auf eine Überfahrt nach Europa warten. “Da braucht es endlich eine gesamteuropäische Strategie“, betont Allgäuer.
“Stoßen an die Grenzen des Bewältigbaren”
„Menschliche Hilfe für die Flüchtlinge kann nur zufriedenstellend geleistet werden, wenn die Hilfe in ihrem Umfang auch bewältigbar ist. Leider stoßen wir an die Grenze des Bewältigbaren,” so der FPÖ Klubchef. Eine falsch verstandene Willkommenskultur und das Operieren mit realitätsfremden Zahlen würden jedenfalls nicht dazu beitragen, den anhaltenden und im Sommer wieder verstärkt auftretenden Flüchtlingsstrom nach Österreich einzudämmen.
(red)
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