Alles neu in der „Walliser Stube“ Damüls

Damüls. (stp) Auf den ersten Blick sieht alles noch „verdächtig“ nach Baustelle aus, doch innen läuft der Betrieb nach und nach an – das Damülser Traditionshaus „Walliser Stube“, direkt bei der Talstation des „Uga-Express“, ist nach einem rekordverdächtig schnell durchgezogenen Totalumbau bemüht, bis zum Winterstart in neuem Glanz zu erstrahlen.

50-Jahr-Jubiläum

Aus gutem Grund, denn in der kommenden Saison feiert das Tophotel ein rundes Jubiläum, haben doch Erwin und Elsa Madlener den Grundstein 1964/65 gelegt. Arno und Anni Madlener haben es 20 Jahre später übernommen. „Mein Sohn Marco fungiert seit heuer als Hauptgesellschafter, der Um- und Ausbau trägt deshalb auch ganz klar seine Handschrift. Natürlich ziehen wir uns nicht völlig zurück, aber nach 30 Jahren an vorderster Front ist es an der Zeit, der Jugend Platz zu machen. Das Pensionsalter, das meine Frau heuer erreicht hat, war neben dem anstehenden Umbau ein weiterer guter Grund, diesen Schnitt vorzunehmen“, erläutert Arno Madlener bei einem Lokalaugenschein im „neuen“ Haus, das noch ein wenig nach frischer Farbe riecht.

Knapp fünf Millionen Euro

Investiert wurden rund 4,5 bis 5 Millionen Euro – „es liegen noch längst nicht alle Schlussabrechnungen vor, manche Arbeiten müssen ja erst noch abgeschlossen werden, deshalb ist eine genaue Investitionssumme noch nicht bezifferbar“, erläutert dazu der Seniorchef.
Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde das Haus auch aufgestockt und erweitert. „Zusätzliche 14 Betten stehen jetzt zur Verfügung, insgesamt also 52“. Investiert wurde auch sehr intensiv in den Wellnessbereich und eine komplett neue Küche. Den Gästen steht jetzt auch eine Tiefgarage mit bis zu 20 Stellplätzen zur Verfügung.

Hausprospekt bitte warten

Noch nicht fertig ist verständlicherweise der neue Hausprospekt – in den Grundsätzen wird sich aber nichts ändern: „Zeit für’s Leben ist unsere Philosophie! Miteinander sprechen, Großzügigkeit, Humor, Wärme und Offenheit sind Dinge, die uns besonders am Herzen liegen.“ – heißt es wohl auch wieder im neuen Haus.