Die NBZ und die UETD wolle die Gesellschaft spalten, indem sie erkläre, dass ein Großteil der aus der Türkei stammenden Menschen in Österreich keine Heimat gefunden habe und diese nicht respektiert werde.
Die Bevölkerung solle zusammenhalten
Die Aleviten wollen nicht, dass diese Gruppierungen einen Keil zwischen die hier lebenden türkeistämmigen Zuwandererfamilien und die übrige österreichische Bevölkerung treiben. “Österreich ist für Zehntausende Zuwanderer aus der Türkei und ihre Kinder sehr wohl zu ihrer Heimat geworden. Sie wollen hier arbeiten und ihren Beitrag zu einem guten Zusammenleben leisten.”
Menschen mit türkischem Migrationshintergrund leben in Österreich, weil sie es wollen und die Freiheiten schätzen. “Wenn Leute glauben, dass sie woanders ein besseres Leben haben, dann steht es ihnen frei, dorthin zu gehen. Dazu braucht es aber keine nationalistische Propaganda wie von NBZ und UETD. Jeder kann das selbst entscheiden.”
Kein Platz für auswärtige Diskussionen in Vorarlberg
Landeshauptmann Markus Wallner hatte klar dazu aufgerufen, die türkische Innenpolitik nicht nach Vorarlberg zu tragen. Er forderte von der türkischen Gemeinschaft ein klaren Bekenntnis zu Vorarlberg und seinen Werten. Er halte die Kritik des NBZ-Vorstands aus dem offenen Brief aber für unbegründet.
(red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.