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Verkehrslösung Alberschwende: Bürgerbeteiligung gestartet

Gemeinde sucht nach Lösungen
Gemeinde sucht nach Lösungen ©VN/Seidel
Alberschwende – Zahlreiche Bürger folgten am Mittwoch der Einladung der Gemeinde Alberschwende und des Landes Vorarlberg zu einer ersten Bürgerversammlung zur "Verkehrslösung Alberschwende".

Die Bewohner präsentierten im Rahmen eines Workshops ihre Vorstellungen. Erste Ergebnisse sollen im Herbst 2016 vorliegen. Vor mehr als 20 Jahren gab es in der Gemeinde Alberschwende im Bregenzerwald einen Planungsprozess zur Ortsentwicklung mit Schwerpunkt Verkehr. Der Prozess wurde jedoch nicht abgeschlossen. Die wichtigsten Ergebnisse hinsichtlich der Entlastung vom Durchgangsverkehr, die bis dahin vorlagen, wurden nie umgesetzt.

Der Achraintunnel und der Bevölkerungszuwachs im Bregenzerwald haben in den letzten Jahren noch mehr Verkehr in die Gemeinde gebracht. Die Verkehrsbelastungen an der L 200 stehen nun wieder an der Tagesordnung.

Zentrum soll gestärkt werden

Dieser neue Prozess zur Verkehrslösung Alberschwende baut auf dem Verkehrskonzept für den gesamten Bregenzerwald aus dem Jahr 2010 auf. Zudem hat die Gemeinde im Jahr 2014 einen Ortsentwicklungsprozess begonnen und beabsichtigt, das Zentrum von Alberschwende zu stärken und auch baulich weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit dem Land Vorarlberg hat die Gemeinde Alberschwende nun ein Planungsteam beauftragt, welches in einem einjährigen Prozess gemeinsam mit den Beteiligten und den Bürgern an einer Verkehrslösung arbeiten wird. In einem ersten Schritt wurden die Ausgangslage und der Verkehr erhoben und analysiert. Die Ergebnisse wurden nun den Bürgern in der ersten Versammlung präsentiert.Ein Teil des Planungsauftrages ist die Erarbeitung von Umfahrungsvarianten einschließlich einer Analyse und Beurteilung der Wirkungen.

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