Bei einer Bushaltestelle im Ortszentrum von Alberschwende ist am Donnerstag ein 75-jähriger Mann von einem 23-jährigen Einheimischen mit einem Messer attackiert worden. Selbst als der Angegriffene zu Boden ging, setzte der Angreifer seine Attacken fort und fügte dem Opfer schwere Verletzungen zu. Passanten, die einzugreifen versuchten, wurden von dem Angreifer bedroht und ebenfalls attackiert.
Angreifer mit Pfefferspray überwältigt
Die herbeigerufene Polizei versuchte schließlich, den Mann festzunehmen. Er leistete dabei aber heftige Gegenwehr. Mit der Hilfe eines Passanten – ein Lkw-Fahrer, der die Attacke beim Vorbeifahren sah und stehenblieb, um zu helfen – und mittels Pfefferspray wurde der Mann schließlich überwältigt. Der Täter befindet sich in Gewahrsam.
Angriff aus heiterem Himmel – Opfer stabil
Der 75-Jährige erlitt keine Stich-, aber Schnittverletzungen und wurde mit dem Hubschrauber ins LKH Feldkirch geflogen. Der Mann ist stabil und außer Lebensgefahr. Grund des Angriffs ist noch völlig unklar. “Davor gab es keine ersichtliche Auseinandersetzung”, sagte Polizeisprecher Horst Spitzhofer. Der Täter wurde am Nachmittag einvernommen, auch die Spurensicherung nahm ihre Arbeit auf.
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