Alarm: „Die Küche brennt“

Gerade in schwierigen Situationen in denen betagte Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geborgen werden müssen, kann es im Ernstfall zu Komplikationen kommen. Deshalb werden regelmäßig für die Feldkircher Feuerwehrleute solche Proben inszeniert. Um 10 Uhr ging der Alarm in den jeweiligen Zentralen los. 50 Florianis zu acht Einsatzfahrzeugen fanden sich dann rasch im Langäckerweg ein.

„Brand“ bekämpfen

Was sie bis dahin nicht wissen, wo der Alarm losgeht. Angekommen ist die Aufgabe das Feuer in der Küche zu löschen, die Menschen im ersten und zweiten Obergeschoss zu bergen und anschließend die Verräucherung in den Etagen über der Küche mit großen Ventilatoren zu bekämpfen. Vorab wurden die Bewohner des Hauses informiert und freiwillige konnten sich für diese Übung bereitstellen. 16 Teilnehmer wurden in einer guten Stunde geborgen und alle notwendigen Maßnahmen konnten getroffen werden. „Es wurde eine deutliche Besserung zu vor zwei Jahren verzeichnet“, so Hausleiter Peter Pfenning. Einige Zaungäste haben sich zwischenzeitlich vor dem neusten der vier stationären Einrichtungen der SBF eingefunden. Reinhard Bayer Einsatzleiter Tosters lobte seine Wehrleute. Sie hätten „gut gearbeitet“ und sind nach dem Einsatz „rasch draußen gewesen“. Für die Feldkircher Feuerwehr sowie das Personal des Haus Tosters war die Probe eine wichtige Erfahrung. Anschließend wurden die Florianis zur Jause in den Gefahrengutstützpunkt der Ortsfeuerwehr Tosters geladen.