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Aktuell keine Verzögerungen bei der ÖBB: Mehr Personal und Weichenheizung im Winter

In Tirol und Vorarlberg haben die meisten Weichen eine Heizung gegen extreme Kälte.
In Tirol und Vorarlberg haben die meisten Weichen eine Heizung gegen extreme Kälte. ©APA/ÖBB
Die aktuellen Minusgrade sorgen für zahlreiche Autopannen, doch wie sieht es eigentlich bei den Zügen der ÖBB aus? ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair weiß, welche Vorkehrungen bereits im Vorfeld getroffen wurden.
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Bis zu -20 Grad in Vorarlberg und die Züge der ÖBB müssen dennoch pünktlich abfahren. Dafür wurden bereits vor dem Winterbeginn zahlreiche Vorkehrungen getroffen. Um den Fahrgäste eine angenehmen Zugfahrt zu ermöglichen, werde alle Züge in Vorarlberg standardmäßig vorgeheizt.

1380 Weichen werden beheizt

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christophgasser-maier_c_oebb_wegscheider ©ÖBB/Wegscheider

Darüber hinaus ist auch ein Großteil der Weichen bereits mit einer Weichenheizung ausgestattet, die das Eis zum Schmelzen bringen und für die Funktionstüchtigkeit der Weichen sorgen. “In der Region Tirol-Vorarlberg verfügen bereits 1380 von 1500 Weichen über eine Heizung”, weiß der ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair.

50 zusätzliche Mitarbeiter

Die ÖBB setzen im Winterdienst obligatorisch mehr Personal für Schneeräumung und ähnliches ein. In Vorarlberg sind dafür bis zu 50 Mitarbeiter im Einsatz. “Die ÖBB haben sich bereits frühzeitig auf den Winter eingestellt und alle Vorkehrungen getroffen, dass auch bei Schnee, Eis und Kälte die Züge fahrplanmäßig verkehren”, so der Pressesprecher. Daher gibt es auch aktuell keine Probleme. Trotz bester Vorbereitung kann es laut Gasser-Mair aber natürlich nie ganz ausgeschlossen werden, dass es zum Beispiel aufgrund eines technischen Gebrechens oder aufgrund von Witterungseinflüssen zu Störungen kommen kann.

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