Der bewilligte Landesbeitrag geht an niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekte Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, Startbahn Feldkirch und Bludenz sowie Werkstadt Bregenz und Lustenau. Gegenüber 2015 wurde das Fördervolumen für die Projekte mit rund 17.000 Euro noch einmal leicht erhöht. “Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen”, erklärt der Landeshauptmann. Konkret werden rund 250 Jugendliche von den 60 geförderten Plätzen profitieren können.
Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser macht in diesem Zusammenhang auf die nach wie vor gültige Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen in Vorarlberg aufmerksam. Diese stellt sicher, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält.
Bei den geförderten Initiativen handelt es sich um niederschwellige Projekte. Die jungen Klientinnen und Klienten erhalten eine geringfügige Beschäftigung und werden parallel dazu bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem Tagelöhnerprinzip. Im Projekt “Albatros” haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen.
(VLK)
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