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"Aktion trocken" zur Fastenzeit

Weniger Alkohol für mehr Lebensqualität, das ist das Ziel der Aktion Trocken.
Weniger Alkohol für mehr Lebensqualität, das ist das Ziel der Aktion Trocken. ©VOL.AT/Hartinger
Mit so wenig Alkohol wie möglich durch die Fastenzeit, das ist das Ziel der "Aktion Trocken". Seit vergangenem Jahr gibt es dafür auch eine eigene App. Nun will man zur baldigen Fastenzeit wieder Bewusstsein für den Verzicht hin zu mehr Lebensqualität schaffen.

“Aktion Trocken”, dahinter steht eine Zusammenarbeit von Supro Vorarlberg, Caritas sowie Katholischer Jugend und Jungschar. Die App der “Aktion Trocken” funktioniert absolut anonym. Über Gruppen ist es möglich sich mit anderen zu vergleichen und zu messen, allein 2016 gab es 333 Gruppen. Dies stelle für viele einen wichtigen Motivationsfaktor dar, betont Supro-Leiter Andreas Prenn. Die App habe bei ihrer Premiere vergangenes Jahr alle Erwartungen übertroffen. Von den 3.167 Downloads waren allein 2.595 aus Vorarlberg, davon wiederum waren 1.784 Männer. “Insgesamt haben 1.487 Personen die gesamte Fastenzeit vollständig via App protokolliert. Sie haben dabei 54.799 alkoholfreie Tage gesammelt, was pro Person 37 alkoholfreie Tage ergibt”, erläutert Prenn.

App absolut anonym

Für die nun kommende Fastenzeit wurde die App überarbeitet und benutzerfreundlicher gestaltet. Erstmals kann sie auch ohne Smartphone direkt am PC über app.aktiontrocken.com genutzt werden. Bei der Registrierung werde nur Geschlecht, Alter und Bundesland abgefragt, um eine Auswertung und Vergleich zu ermöglichen.

Unterstützung für Unternehmen und Vereine

Mit der Aktion will man nicht zuletzt auch Unternehmen und Vereine ansprechen. Diese werden mit Informationen und Beratungen zum optimalen Einsatz und Motivation der Mitarbeiter unterstützt. Das Ziel der 1979 vom Götzner Pfarrer Wilfried Blum ins Leben gerufenen “Aktion Trocken” bleibt auch mit der App dasselbe wie damals: Mit weniger Alkoholkonsum mehr Lebensqualität zu ermöglichen.

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