Auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser im obersteirischen Zeltweg drängt es sich zusehends angesichts der näher rückenden Flugshow Airpower 13. Zu Wochenbeginn sind als erste Kunstflugstaffel die rot-weißen “Turkish Stars” auf F-5 Tiger II”-Jets eingeflogen. Laut Veranstalter Bundesheer übten sie am Dienstag über dem Aichfeld bereits ihre Kunstflugformationen.
Vorbereitungen laufen nach Plan
Die Anflüge erfolgten planmäßig, Ausfälle oder Absagen von Teilnehmern habe man bisher noch keine nennenswerten registriert. Die Flugwettervorhersage sei optimal. Eine Lufttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius bei bewölktem Himmel werde prognostiziert. Wenn es Niederschläge geben sollte, werden diese kurz und punktuell sein, so Oberst Christian Fiedler, Pressesprecher des Militärkommandos Steiermark: “Das ist für die Präsentation optimal, besser als gleißender Sonnenschein, man wird die Luftfahrzeuge gut wahrnehmen können”.
200 Maschinen bei der Airpower 13
Rund 200 Maschinen aus 21 Staaten werden teilnehmen, die Airshow wird an den beiden Tagen jeweils um 9.00 Uhr beginnen und um 17.30 Uhr enden. Das Programm an beiden Tagen ist nahezu gleich, einzig die Patrouille de France wird nur am Freitag fliegen. Auf alle Eventualitäten will man seitens der Einsatzkräfte vorbereitet sein: Vergangene Woche übten Bundesheer, Rotes Kreuz, Polizei und die Freiwilligen Feuerwehren Apfelberg, St. Margarethen, Knittelfeld und Spielberg das Vorgehen nach einem (fiktiven) Hubschrauberabsturz nahe des Veranstaltungsgeländes.
Mit dem Zug zur Flugshow in Hinterstoisser
An den beiden Veranstaltungstagen werden die ÖBB zusätzliches rollendes Material für die An- und Abreise der Flugbegeisterten bereitstellen. Man biete rund “25.000 zusätzliche Sitzplätze, Sonderzüge und einen Shuttle-Verkehr am Samstag”, so Regionalmanager Franz Suppan. Während am Freitag alle Nah- und Fernverkehrszüge verstärkt werden, sind am Hauptveranstaltungstag Samstag zusätzliche Maßnahmen notwendig. Suppan: “Insgesamt 52 zusätzliche Züge werden für einen Shuttle-Verkehr zwischen den Auffangparkplätzen in Kraubath und Zeltweg eingesetzt. Fahrgäste des Fernverkehrs können sowohl in Knittelfeld als auch in Judenburg auf die Shuttle-Züge umsteigen.
ÖBB setzt Sonderzüge ein
Weiters werden Sonderzüge aus Wien und Graz zur Airpower geführt. Jeder Shuttle- und Nahverkehrszug bietet maximale Kapazitäten von bis zu 800 Sitz- und Stehplätzen an. Aus Wien fährt am Samstagvormittag ein zusätzlicher Railjet bis nach Knittelfeld. Für die frühe Anreise am Samstag aus Kärnten und am Abend wieder retour erhalten die EuroCity Züge 172/173 von Villach nach Hamburg einen außerplanmäßigen Halt am Bahnhof Judenburg. (APA)
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