Der 61-jährige Australier war im November verhaftet und auf Kaution freigelassen worden. Im April hatte er die Vorwürfe eingeräumt.
Laut seinen Verteidigern handelte es sich bei der Morddrohung nur um einen verärgerten Anruf bei einem Angestellten gehandelt, der an der Veröffentlichung seines Soloalbums beteiligt war. Durch eine Verurteilung werde sein Mandant Millionen verlieren, weil er nicht mit AC/DC auf Tour gehen könne, sagte der Anwalt.
Richter: “Queen hat Freddie Mercury ersetzt”
Richter Thomas Ingram folgte dieser Darstellung aber nicht: “Laut dieser eidesstattliche Erklärung sollen sie wesentlich zum Sound der Band beitragen und ein künstlerisch wichtiges Bandmitglied sein. Das überzeugt mich nicht ganz. Queen haben Freddie Mercury ersetzt und ihre Band ist gerade ohne Sie unterwegs.”
Strafmildernd wertete das Gericht, dass Rudd sich mit seinem Geschäftspartner versöhnt und eine Entschädigung gezahlt hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm ursprünglich Anstiftung zum Mord vorgeworfen, diese Anklage aber aus Mangel an Beweisen fallengelassen. AC/DC ist gerade auf Tour durch Europa, sie spielten auch in Spielberg in Österreich. Statt Rudd sitzt Chris Slade an den Drums. (red/Reuters)
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