AA

Abschlussbericht und Schlussrechnung einstimmig genehmigt

Einiges zu tun hatte die Klauser Gemeindevertretung in ihrer Februar Sitzung
Einiges zu tun hatte die Klauser Gemeindevertretung in ihrer Februar Sitzung ©hw
Einiges zu tun gab es für die Klauser Gemeindevertretung bei der 8. öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.

Klaus (hw) Gleich zu Beginn der Sitzung präsentierten Architekt Heinz Ebner und Bürgermeister Werner Müller den Abschlussbericht und die Schlussrechnung des Projektes „Sanierung und Erweiterung der Kinderbetreuung im 1. Obergeschoss des Klauser Gemeindeamtes“.
Das überaus gelungene Projekt, welches mit 728.376 Euro endabgerechnet wurde, liegt damit lediglich 5 Prozent über der Vergabesumme. Die Mehrkosten in der Höhe von 34.804 Euro sind durch die fünf beschlossenen Nachträge in Sachen Heizung und Lüftung, Nachrüsten von Türen im Hauptstiegenhaus, brandschutztechnische Umbauarbeiten im Abstellraum und zusätzliche Malerarbeiten an der Untergrundfläche entstanden. Die Gemeinde Klaus bedankte sich bei Herrn Ebner für die äußerst sachliche und professionelle Arbeit recht herzlich und stimmte der Schlussrechnung einstimmig zu.
Ebenfalls einstimmige Beschlüsse gab es zu den Punkten – Bittleihvertrag und Regelung zur Sicherung des öffentlichen Gutes; Jahresbeitrag für den Kranken- und Altenpflegeverein Klaus-Weiler-Fraxern, sowie bei der Anpassung der Mehrwertsteuer auf 13 Prozent in Sachen Kinder- und Schülerbetreuung.
Die seitens der Opposition eingebrachten Anfragen in Sachen Grund und Finanzierung der Verschmutzung und des Fischsterbens im Klausbach, obwohl die Ortskanalisation in diesem Gebiet erst kürzlich für viel Geld auf Trennsystem umgestellt wurde, konnte Bürgermeister Müller zufriedenstellend beantworten. „Gleich nach Bekanntwerden der Probleme wurden alle notwendigen Stellen wie Gewässeraufsicht des Landes, die Bezirkshauptmannschaft, die Polizeiinspektion Sulz und die Pächter verständigt. Gemeinsam mit dem Gemeindebauhof wurden die entstandenen Probleme eruiert und die Gefahrenstellen beseitig. Gleichzeitig wurde auch von einer Spezialfirma eine Kanalreinigung durchgeführt und damit die Problemstellen behoben. Sämtliche, dabei entstandenen Kosten wurden von den Verursachern übernommen“, so das Gemeindeoberhaupt zu den Vorfällen die im Jahre 2015 durch eine hängen gebliebene Wurzel und durch unsachgemäße Entsorgung (waschen eines Vorplatzes nach Ölaustritt) verursacht worden sind.
Auch die Anfrage in Sachen Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier durch massive Feinstaubbelastung und Lärm am Jahreswechsel wurde nochmals intensiv diskutiert. „Es besteht landesweit eine Genehmigungspflicht für das Abschießen von pyrotechnischen Gegenständen. Seitens der Gemeinde Klaus werden diese nicht erteilt. So gibt es zum Beispiel auch beim Klauser Funken kein Feuerwerk. Solche die ohne Genehmigung abgeschossen werden sind illegal und werden verfolgt“, heißt es aus der Klauser Gemeindestube.
Mittels des Bürgermeisterbriefes soll die Bevölkerung nochmals in dieser Angelegenheit sensibilisiert werden.

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Klaus
  • Abschlussbericht und Schlussrechnung einstimmig genehmigt