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A380 kann wegen Elektrikproblemen nicht abheben

Die Airline Emirates kann ihren ersten Superjumbo A380 nicht einsetzen. Wie ein Airbus-Sprecher am Dienstag der AP bestätigte, muss der Riesenflieger seit dem 2. September in Dubai am Boden bleiben. Der Grund: Probleme mit der Elektrik.

Am 12. September hofft Emirates seinen A380 endlich in den Linienbetrieb nehmen zu können, ausgeliefert wurde er bereits am 28. Juli in Hamburg. Die Airline will die Maschine auf der Strecke zwischen Dubai und New York einsetzen, zwei wöchentliche Flüge sind geplant. Ihren zweiten A380 soll Emirates erst im Oktober erhalten, mit mehrwöchiger Verspätung.

Nach einem Bericht von “Le Figaro” hat Airbus 30 Mitarbeiter für Emirates nach Dubai und New York geschickt, um die Panne beim flügellahmen Superjumbo zu beheben. Einzelheiten zu den Problemen wurden zunächst nicht mitgeteilt. Die Airline aus Nahost ist mit 58 Bestellungen der wichtigste A380-Kunde.

Bereits seit Oktober hat Singapore Airlines den zwei Jahre verspäteten A380 im Einsatz, bisher ohne nennenswerte technische Probleme. Allerdings sind die Maschinen mit anderen Motoren und anderen Kabinen ausgerüstet. Während Singapore Airlines Kabinen mit Doppelbetten anbietet, gehören in der ersten Klasse bei Emirates Duschen zur Ausstattung.

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