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A21: Brennender Lkw sorgte für kilometerlangen Stau

Ein brennender Lkw sorgte für Stau auf der A21.
Ein brennender Lkw sorgte für Stau auf der A21. ©dpa (Symbolbild)
Am Dienstagvormittag sorgte ein brennender Lkw auf der Wiener Außenringautobahn (A21) für einen kilometerlangen Stau. Nachdem der Brand gelöscht werden konnte, fing der Lkw aus ungeklärter Ursache erneut Feuer, wie die Asfinag mitteilte.

Die Fahrbahn war bei Hochstraß Richtung Westautobahn (A1) nur einspurig passierbar.

Lkw-Brand legte A21 lahm

Der Lenker des Sattelzuges hatte das brennende Fahrzeug in einer Pannenbucht angehalten, berichtete die FF Alland auf ihrer Webseite. Der Fahrer konnte sich noch aus dem Führerhaus retten. Ein zufällig vorbeikommender Streckendienst der Asfinag unternahm erste Löschversuche und alarmierte die Feuerwehr. Vier FF löschten den Brand in den frühen Morgenstunden. Später fing der Lastwagen laut Asfinag jedoch nochmals Feuer, die Einsatzkräfte waren erneut mit der Brandbekämpfung beschäftigt.

Zehn Kilometer langer Rückstau

Wegen erneuten Aufflackerns der Flammen und anhaltender Brandgefahr wurde am Vormittag eine Totalsperre Richtung Westen verhängt, die laut Asfinag zu Mittag wieder aufgehoben werden konnte.Der ungarische Lastwagen hatte laut der NÖ Polizei gegen 5.00 Uhr Feuer gefangen. Der Lenker nahm Brandgeruch wahr, stellte das Fahrzeug am Pannenstreifen ab, verließ das Führerhaus und bemerkte Flammen im Bereich des Motorraums. Er blieb unverletzt.

Der Sattelzug samt Anhänger, auf dem Autoersatzteile geladen waren, brannte komplett aus. Einsatzkräfte der FF Hochstraß, Alland und Altlengbach führten die Brandbekämpfung durch und gaben um 5.40 Uhr “Brand aus”.

Um 7.35 Uhr begann das Fahrzeug jedoch erneut zu brennen. Die folgenden Löscharbeiten dauerten bis 8.20 Uhr. Den Erhebungen des Bezirksbrandermittlers zufolge dürfte ein technisches Gebrechen die Ursache für den Brand sein, teilte die Landespolizeidirektion mit. Anzeichen für Fremdverschulden gebe es nicht.

Zunächst war die A21 im Bereich der Brandstelle noch einspurig passierbar, wurde dann jedoch gesperrt, weil die Feuerwehr weitere Glutnester befürchtete, berichtete die Asfinag. Der Verkehr wurde großräumig auf die A22 (Donauuferautobahn), S5 (Stockerauer Schnellstraße) und S33 (Kremser Schnellstraße) umgeleitet. Zu Mittag waren die Aufräumarbeiten beendet und die Autobahn wieder ohne Behinderungen befahrbar.
(APA/Red)

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