Die Bank Austria bestätigte auf Anfrage diese Zahl und verwies darauf, dass es sich um einvernehmliche und freiwillige Auflösungen der Dienstverträge handle.
Betroffene wollen erst 2017 gehen
Wie viele Menschen tatsächlich im Rahmen dieses “Handshake”-Programms aus der Bank Austria ausscheiden ist aber weiter offen. Denn das Management hat sich vorbehalten, bei unersetzlichen Mitarbeitern die Zustimmung zu verweigern. Auch wird der Aderlass nicht unmittelbar wirksam, denn mehr als die Hälfte der Betroffenen will erst in der zweiten Hälfte 2017 gehen. Dennoch mussten von Gesetzes wegen alle die ausscheiden wollen, jetzt dem AMS gemeldet werden.
Konditionen variieren
Die Konditionen für das vorzeitige Ausscheiden variieren je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit und der Qualität des Vertrages. Für langjährige und definitiv gestellte (unkündbare) Mitarbeiter sind bis zu vier Jahresgehälter vorgesehen. In Medienberichten war zuvor von 2.000 Interessenten für das Programm die Rede gewesen. Die Bank selber hat nie ein Ziel genannt, wie viele Personen aus ihrer Sicht das Haus verlassen sollten.
(APA)
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