Man kann sie lieben oder nicht, Fakt ist: Die Wiener Würstelstände genießen Weltruf. Sie wurden und werden in Liedern besungen und von Dichtern gerühmt, auch über die Grenzen Österreichs hinaus – und das schon seit dem 19. Jahrhundert.
Dort steht der Trafikant neben dem Chirurgen, der Taxler neben dem Kommerzialrat, und genießt seine “Eitrige mit am Bugl und a’m Sechzehnablech”. Auch Nachtschwärmer schätzen die Würstelstände sehr, woher würden sie sonst auf die Schnelle das letzte Bier für den Heimweg bekommen?
“95 Wiener Würstelstände”: Aus Liebe zur Wurst
Wiens Würstelstände bringen Leute zusammen, lassen Freundschaften entstehen oder sind schlicht und einfach ein Treffpunkt, um die Seele ein wenig baumeln zu lassen. Ein soziokulturelles Phänomen, das aus dem Wiener Stadtbild nicht wegzudenken ist.
Diesen den Wienern so wichtigen Institutionen des sozio-kulturellen Miteinander widmen Herausgeber Sebastian Hackenschmidt und Fotograf Stefan Oláh einen Band mit dem Titel “95 Wiener Würstelstände”, für den etwa auch der Künstler Daniel Spoerri oder Tex Rubinowitz liebevolle, wortwitzige Beiträge gespendet haben.
Ein (Lese-)Genuss, nicht nur für Liebhaber von Debreziner und Co.
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