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800 Euro Strafe für Falschaussage

Die Lügengeschichte vor Gericht hatte nun ein Nachspiel.
Die Lügengeschichte vor Gericht hatte nun ein Nachspiel. ©VOL.AT/Hartinger
Eine 42-jährige Feldkircherin wurde wegen falscher Beweisaussage sowie Begünstigung zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt. Sie wollte ihren Freund, der sie geschlagen und mit einem Messer bedroht hatte, schützen und beschönigte den Vorfall dermaßen, dass er frei gesprochen wurde.

Nun gab sie zu, dass die Angaben vor der Polizei richtig und die im Prozess gegen ihren Freund falsch waren. Die Lügengeschichte vor Gericht hatte nun ein Nachspiel. Das Opfer wurde zur Angeklagten und verurteilt. Und für ihren Freund heißt es „Zurück an den Start“, ihn erwartet mit großer Sicherheit ebenfalls ein weiteres Strafverfahren. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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