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7,2 Stunden schläft der Österreicher im Schnitt

Der Weltschlaftag ist am 18. März
Der Weltschlaftag ist am 18. März
Passend zum Weltschlaftag am kommenden Freitag hat eine Integral-Umfrage die durchschnittliche Schlafdauer der Österreicher ermittelt.

7,2 Stunden werden demnach in der Waagrechten verbracht, die Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen hat sich mit 8,7 Stunden täglichem Schlaf die Spitzenreiterposition gesichert. Den wenigsten Schlaf bekommen mit 6,8 Stunden die 30- bis 39-Jährigen ab.

Länge hängt von Einkommen ab

Ziemlich im Schnitt liegen hingegen die Pensionisten mit über sieben Stunden. Interessanterweise hängt die Länge der Regenerationsphase auch vom Einkommen ab, denn in einem Haushalt mit weniger als 2.000 Euro Monatseinkommen muss man auch mit etwas weniger Schlaf das Auslangen finden.

Viertel braucht zu lange beim Einschlafen

Auch Schlafprobleme wurden im Februar bei den 500 Personen ab 14 Jahren, die repräsentativ für die österreichische Bevölkerung stehen, abgefragt. Hier führt mit 49 Prozent das Aufwachen kurz vor dem Läuten des Weckers. Knapp dahinter folgt das Aufwachen mitten in der Nacht, wovon 44 Prozent zumindest gelegentlich betroffen sind – insbesondere Teenager und Personen ab 70 Jahre. 24 Prozent brauchen aus ihrer Sicht zu lange bis zum Einschlafen. Über Albträume klagen zehn Prozent. Besonders Teenager, Wiener und Salzburger werden von diesen heimgesucht. Neun Prozent verschlafen morgens, wobei auch hier die Teenager führen, denn in dieser Altersgruppe sind es 27 Prozent, die zumindest gelegentlich zu spät aufwachen. Nur 24 Prozent schlafen hingegen ohne jegliche Probleme.

Jeder Fünfte schläft mittags

Den Luxus eines Mittagsschlafs vergönnt sich unter der Woche jeder Fünfte. Am Wochenende hält immerhin ein gutes Viertel regelmäßig Siesta. Spitzenreiter sind hier Personen über 70 Jahre, während Berufstätige in leitenden Funktionen die geringste Wahrscheinlichkeit aufweisen, einen Mittagsschlaf abzubekommen. Ausschlafen ist ebenfalls ein Privileg der Älteren, denn Personen über 60 Jahre dürfen diese mehr als 20 mal pro Monat. Teenagern ist dies hingegen nur knapp sechsmal mal im selben Zeitraum vergönnt. (APA)

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