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"72 Stunden" im Kaplan Bonetti-Haus

Drei Teilnehmerinnen der "72 Stunden ohe Kompromiss" vor der Tischlerei der Kaplant Bonetti Gemeinnützige GmbH
Drei Teilnehmerinnen der "72 Stunden ohe Kompromiss" vor der Tischlerei der Kaplant Bonetti Gemeinnützige GmbH ©VOL.AT/Markus Sturn
Dornbirn - Im Rahmen der Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" verbrachten acht Schülerinnen des BORG Egg drei Tage im Kaplan Bonetti-Haus in Dornbirn. Am Samstag endet das Projekt mit einer Aktion auf dem Marktplatz Dornbirn.

Die Idee sei es gewesen, junge Botschafterinnen für das Kaplan Bonetti-Haus zu gewinnen, erklärt Geschäftsführer Peter Mayerhofer: “Dass jetzt acht junge Frauen drei Tage mit uns mitleben, unseren Bewohnern begegnen und mit ihnen in Kontakt treten, durchbricht eine Kontaktbarriere und bringt Lebensfreude in unsere Einrichtung.”

Bewusstsein schaffen, Spenden sammeln

Am Samstag führen die Schülerinnen eine Aktion auf dem Dornbirner Marktplatz durch. Damit möchten sie auf das Problem der Armut in Vorarlberg aufmerksam machen. Zu diesem Zweck haben sie Plakate angefertigt, die die wesentlichen Faktoren benennen, die Menschen ins soziale Abseits befördern: Etwa ein unerwartete Scheidung, ein Unfall, eine schwere Krankheit – oder hohe Schulden. Aber auch fehlende Bildung und das soziale Umfeld spielen eine Rolle. Neben der Bewusstseinsbildung verfolgen die Schülerinnen noch ein weiteres Ziel: Sie sammeln Spenden, um der Kaplan Bonetti gemeinnützige GmbH beim Umbau des Wohnhauses in Dornbirn zu helfen.

Die “72 Stunden ohne Kompromiss” sind Österreichs größte Jugendsozialaktion. Rund 5.000 Jugendliche führten heuer österreichweit etwa 400 Projekte durch. In Vorarlberg waren 60 junge Männer und Frauen mit dabei.

Die Schülerinnen im O-Ton

 

Peter Mayerhofer im Gespräch

 

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