Aufgrund der Spurensicherung sowie umfangreichen Erhebungen haben Kriminalbeamte der Polizeiinspektion Bruck an der Leitha dem Duo laut Aussendung Einbrüche, Diebstähle, Sachbeschädigungen und eine Urkundenunterdrückung nachgewiesen. Auf die Spur der Männer kamen die Ermittler durch ein Handy und einen Ausweis, die die beiden an einem Tatort zurückgelassen hatten. Das Duo soll am 18. August 2016 in Göttlesbrunn (Bezirk Bruck/Leitha) versucht haben, in sechs Gartenhütten einzubrechen. Außerdem stehen die Rumänen im Verdacht, ein Mountainbike aus einer Garage und Werkzeug aus zwei Hallen auf einem landwirtschaftlichen Areal gestohlen und Diesel abgezapft zu haben.
Gemeinden entlang der östlichen Autobahnen waren Ziel
Die Verdächtigen gingen vorwiegend in Gemeinden entlang der Westautobahn (A1), der Ostautobahn (A4) und der Wiener Außenring-Autobahn (A21) ans Werk, die sie nach Polizeiangaben zur Heim- bzw. Anreise nutzten. In Zusammenarbeit mit ungarischen Ermittlern wurden dem Duo u.a. Eigentumsdelikte in Garagen, Gartenhäusern und Kfz, Diebstähle von Fahrrädern aus unversperrten Garagen und Gartenhütten sowie von Werkzeugen und Maschinen – etwa Akkuschrauber, Stichsägen, Bohrmaschinen und Hochdruckreiniger – von Frühjahr bis September 2016 nachgewiesen, hieß es am Samstag.
Die Tatorte befanden sich in Niederösterreich in den Bezirken Bruck/Leitha (16 Delikte in Göttlesbrunn, Arbesthal, Maria Ellend und Wilfleinsdorf), Mödling (23 Straftaten in Gaaden, Hinterbrühl und Gießhübl) und Melk (elf Delikte in Loosdorf). Im Burgenland wurden fünf Straftaten in Oslip (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und elf in Neusiedl verübt.
(apa/Red)
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