Es sind die Frauen und Männer in Vorarlbergs Einsatzorganisationen, die landesweit auf höchstem Niveau eine flächendeckende Rund-um-die-Uhr-Versorgung im Bereich Sicherheit gewährleisten. Für sie müssen optimale Rahmenbedingungen bereitstehen, sagt der Landeshauptmann: “Nur so sind die Einsatzkräfte in der Lage, rasch vor Ort zu sein, wenn sie gebraucht werden”. Die Vorarlberger Hilfs- und Rettungsdienste sind für Wallner Teil einer vielfach bewährten regionalen Sicherheitsstruktur im Lande.
Dezentrale Strukturen als Sicherheitsgarant
Für Landesrat Schwärzler sind diese qualitativ hochwertigen, regionalen Strukturen, die in Vorarlberg aufgebaut wurden, wesentliche Sicherheitsgaranten. “Im Ernstfall ist es wichtig, in allen Regionen über ausreichend Rettungskräfte zu verfügen, die mit den Bedingungen vor Ort vertraut sind und die selbstständig Unterstützung und Hilfe leisten können”, so Schwärzler. Der Erfolg des Systems beruht für Wallner und Schwärzler in erster Linie auf dem unermüdlichen Engagement der vielen im Sicherheitsbereich freiwillig Engagierten. “Ihre wertvolle Arbeit verdient Dank und höchste Anerkennung”, so Schwärzler.
Gut bewährtes Finanzierungsinstrument
Den Rettungsfonds statten Land und Kommunen gemeinsam aus. Dabei schießt das Land 60 Prozent zu, der Beitrag der Gemeinden liegt bei 40 Prozent. Seit 2009 kommt dieser Finanzierungsschlüssel zur Anwendung. Zuvor hatten die Gemeinden 55 Prozent der Mittel aufzubringen, das Land steuerte 45 Prozent bei. “Mit der Neuregelung wurde eine deutliche Entlastung für die Kommunen erreicht”, erinnert der Landeshauptmann. Insgesamt, so Wallner, habe sich der Rettungsfonds, der in seiner heutigen Form seit 1991 existiert, als Finanzierungsinstrument sehr gut bewährt: “Das zeigt sich auch am beachtlichen Leistungsniveau der Vorarlberger Rettungsdienste”.
(VLK)
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