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61-Jähriger bunkerte Waffen, Munition und Bargeld

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In der Zeit zwischen Juli und Dezember 2017 haben die Strafverfolgungsbehörden des Kantons St.Gallen gegen einen 61-jährigen Schweizer ermittelt. Dieser wird verdächtigt illegal Waffen nach Österreich verkauft zu haben. Bei der Festnahme des Beschuldigten konnten umfangreiche Waffensicherstellungen gemacht werden.
Illegales Waffenarsenal ausgehoben
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Aufgrund von Ermittlungen der österreichischen Strafverfolgungsbehörden nahm die Kantonspolizei St.Gallen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen umfangreiche Ermittlungen gegen den 61-jährigen Schweizer auf. Vergangene Woche führte die Kantonspolizei St.Gallen im Auftrag der Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung beim Beschuldigten durch. Dabei konnten rund 280 Waffen und weit über 100.000 Schuss Munition sichergestellt werden. Darunter befanden sich diverse verbotene Waffen bzw. Waffenbestandteile wie Maschinenpistolen, Schalldämpfer, eine Handgranate (ohne Zünder und Sprengmittel) sowie unzählige bewilligungspflichtige Waffen wie Pistolen, Revolver und Mehrzweckgewehre.

Ferner konnte Bargeld in der Höhe von rund CHF 1,3 Mio. aufgefunden werden. Der Beschuldigte befindet sich wegen des Verdachts der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit mit Waffen und mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz in Untersuchungshaft. Die Untersuchung dauert noch an.

(Red.)

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