Aufgrund von Ermittlungen der österreichischen Strafverfolgungsbehörden nahm die Kantonspolizei St.Gallen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen umfangreiche Ermittlungen gegen den 61-jährigen Schweizer auf. Vergangene Woche führte die Kantonspolizei St.Gallen im Auftrag der Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung beim Beschuldigten durch. Dabei konnten rund 280 Waffen und weit über 100.000 Schuss Munition sichergestellt werden. Darunter befanden sich diverse verbotene Waffen bzw. Waffenbestandteile wie Maschinenpistolen, Schalldämpfer, eine Handgranate (ohne Zünder und Sprengmittel) sowie unzählige bewilligungspflichtige Waffen wie Pistolen, Revolver und Mehrzweckgewehre.
Ferner konnte Bargeld in der Höhe von rund CHF 1,3 Mio. aufgefunden werden. Der Beschuldigte befindet sich wegen des Verdachts der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit mit Waffen und mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz in Untersuchungshaft. Die Untersuchung dauert noch an.
(Red.)
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