1967 wurde die Lebenshilfe Vorarlberg auf der Schattenburg in Feldkirch gegründet. Von Anfang an setzte sich der gemeinnützige Verein für die Chancengleichheit von Menschen mit Beeinträchtigungen und für gleiche Rechte von Männern und Frauen ein. 1992 eröffnete die Werkstätte in Frastanz. „Inklusion wird in Frastanz groß geschrieben, wo es möglich ist, sind wir bei Veranstaltungen der Marktgemeinde mit dabei: Kulturtag, Advent im Park, um nur zwei zu nennen“, erklärte Vizebürgermeisterin Ilse Mock.
Buntes Programm
Die Lebenshilfe Werkstätte Frastanz in der Kleinfeldgasse feiert heuer ihr 25jähriges Bestehen und bot zum Jubiläum ein tolles Programm: Führungen durch die Werkstätte, geselliges Straßenfest bei Würstle, Krautspätzle und Kuchen mit Bewirtung durch die Guggamusik „Schneggahüsler“, musikalische Unterhaltung durch die Jungmusik des Musikvereins Frastanz und schließlich ein fetziger Ausklang mit der Band „soundcheck“.
Ein Höhepunkt war der Luftballonwettbewerb, bei welchen unzählige bunte Ballons mit Adresskärtchen vor der Lebenshilfe Werkstätte in den Himmel stiegen. Wer eines der Kärtchen nach Hause geschickt bekommt, kann auf einen der vielen Preise hoffen.
Freiwillige Helfer
Die Obfrau der Lebenshilfe Region Walgau Ilse Mock rief dazu auf, die Angebote der Werkstätte wie den Fraschtner Mittagstisch, den Kreativmarkt und das Kinderkleiderlädile zu nützen und „Inklusion zu leben“. Besonderen Dank richtete sie an die Leiterin der Werkstätte Frastanz Lenka Brezaniova, die sehr umsichtig und mit viel Gefühl die Werkstätte leite. Weiterer Dank ging an die Marktgemeinde Frastanz für ihre Unterstützung, an den Weltladen Frastanz und an Walter Gohm als Geschäftsführer der Kabelmanufaktur Schloms, deren Mitarbeiter das Angebot des Mittagstisches in der Werkstätte nutzen. Großer Dank ging an die Guggamusik Schneggahüsler Frastanz, die regelmäßig am 11.11. den Fasching bei der Lebenshilfe Werkstätte Frastanz einläutet und die sowohl bei Bewirtung als auch auch bei den Vorbereitungen des Festes half. „Ganz persönlich danke ich den Mitgliedern unseres Regionalteams Ruth Aberer und Hubert Gstach. Mittlerweile läuft ohne Hubert keine Festivität mehr“, lobte Ilse Mock.
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