Nach Angaben des Vorarlberger Sicherheitsdirektors Elmar Marent weiß man bisher von drei bis vier Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren, die der 48-Jährige ohne ihr Wissen aufgenommen habe. Es sei aber davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlich betroffenen Heranwachsenden höher liege.
Der 48-Jährige lud die Mädchen zum Baden in seinem Pool ein. Teilweise geschah dies im Anschluss an Nachhilfestunden, zu manchen der Kinder hatte er aber auch auf anderem Weg ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Als in diesem Sommer eines der Mädchen beim Umziehen das blinkende Rotlicht einer Kamera bemerkte, erstattete dessen Mutter Ende August Anzeige bei der Polizei.
Die Sicherheitskräfte beschlagnahmten sowohl die Kamera als auch einen Computer. Das Material wird derzeit noch ausgewertet. Dem derzeitigen Wissensstand zufolge wurde das Material nicht im Internet veröffentlicht. Ebenso gibt es keinen Verdacht, dass sexuelle Übergriffe stattgefunden haben, sagte Marent gegenüber der APA. Mit einem Abschluss der Ermittlungen sei bis in zwei Wochen zu rechnen.
Nach Angaben des Sicherheitsdirektors ist der 48-Jährige nicht mehr als Lehrer tätig. Auf Anraten der Schulbehörde hat der Mann sein Dienstverhältnis gekündigt, so Marent.
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